Jetzt zum Sommersemester an der TU Hamburg bewerben! Bewerbungen für deutschsprachige und ausgewählte englischsprachige Masterprogramme sind bis zum 15. Januar möglich.

Gleichstellung für das technische-, Verwaltungs- und Bibliothekspersonal (TVP)

Die Gleich­stellungs­beauftragte und die stellvertretende Gleichstellungs­beauftragte (TVP) sind weisungsunabhängig und arbeiten mit dem Ziel die Gleichstellung an der TUHH zu fördern. Das Handeln bezieht sich auf das Hamburgische Gleichstellungsgesetz von 2015 und dem Gleichstellungsplan der TU Hamburg 2021-2024.  Die Arbeit erfolgt vertrauensvoll mit dem TU Hamburg Präsidium,  mit verschiedenen Abteilungen der TUHH und mit dem Personalrat zusammen.

Den neuen Gleichstellungsplan für die Periode 2025 bis 2028 finden Sie hier in Kürze.

Workshop zum neuen Hamburgischen Gleichstellungsgesetz

In Vorbereitung zur Erstellung des neuen Gleichstellungsplans (2025-2028) und der Novellierung des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HamGleiG), trafen sich Vertreter:innen des gemeinsamen Arbeitskreises Gleichstellung und Gleichstellungsbeauftragte im Juni 2024. Die Evaluation und Analyse der bisherigen Ziele und Maßnahmen des ablaufenden Gleichstellungsplans stellen einen entscheidenden Schritt dar, um den Fortschritt in Bezug auf die Förderung von Chancengleichheit zu bewerten. In diesem Kontext wurde die Wirksamkeit der bisherigen Maßnahmen kritisch hinterfragt und festgestellt, inwieweit die formulierten Ziele erreicht wurden.

Inwieweit der Evaluationsbericht Eingang in das neue HamGleiG Eingang gefunden hat, steht noch aus.

Workshop Gleichstellung

Schwerpunkte unserer Arbeit

Gleichstellung setzt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowohl für Männer als auch für Frauen voraus.  Wichtige Aspekte dieser Vereinbarkeit sind Flexibilität bezüglich der Arbeitszeit, z.B. Flexible Arbeitszeiten, Teilzeit (50- 95%), und Flexibilität des Arbeitsorts, z.B. Telearbeit.  Die Gleichstellungsbeauftragten treten für die entsprechenden strukturellen Verbesserungen ein und beraten die Kolleginnen und Kollegen, wie sie die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten für sich am Besten nützen können.

Die Gleichgestellungsbeauftragten beteiligen sich bei Bedarf an Bewerbungsverfahren und arbeiten zurzeit abteilungsübergreifend mit diversen Kolleginnen zusammen, unter anderen aus der Personalabteilung, aus der Personalentwicklung und mit der Gleichstellungsbeauftragten für das wissenschaftliche Personal, um ein gendergerechteres Bewerbungsverfahren an der TUHH zu etablieren.

In der Frauenförderung ist es das Ziel, Frauen den Zugang zu qualifizierten- und Leitungsstellen zu erleichtern, z.B. in der Form von Beratung und Workshops.

Inhalte unserer Arbeit.

Interessante Veranstaltungen

Mehrfachdiskrinierung von Frauen - Dialogforum

Das Dialogforum fand am 18. September 2024 im betahaus in Hamburg statt. Es zielte darauf ab, einen Austausch zum Thema „Mehrfachdiskriminierung von Frauen“ zu ermöglichen, Beispiele aus der Praxis kennenzulernen und die Teilnehmenden für intersektionale Perspektiven zu sensibilisieren, so dass diese Blickwinkel bei der zukünftigen Entwicklung von Maßnahmen im Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramm stärker berücksichtigt werden. An der Veranstaltung nahmen ca. 100 Personen teil, darunter Vertreter:innen der Politik, der Zivilgesellschaft, Mitarbeitende der Hamburger Verwaltung, von (öffentlichen) Unternehmen sowie der interessierten Öffentlichkeit.

Die Gesamtdokumentation der Veranstaltung finden Sie hier.

Wir haben einen Genderleitfaden an der TU Hamburg

Das Ziel von uns allen an der TU Hamburg ist, die Zukunft unserer Gesellschaft fortschrittlich zu gestalten. Nicht nur in Forschung und Wissenschaft, sondern auch in Lehre und Ausbildung. „Technik für die Menschen“ ist der Kerngedanke der TU Hamburg und „für die Menschen“ bedeutet vor allem auch „mit den Menschen“. Wir alle an der TU Hamburg richten unsere Forschung und Lehre nach diesem Leitsatz aus und streben nach nachhaltigen Lösungen, die einen Beitrag zur positiven Zukunftsgestaltung leisten.

Dazu zählt unter anderem ein inklusives Umfeld, in dem sich alle Menschen angesprochen fühlen. Denn die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen uns, dass die soziale Dimension gendergerechter Sprache eine wichtige Rolle spielt. Das Brechen mit geschlechterspezifischen Rollenbildern und Erwartungen hat das binäre Gedankenkonstrukt durch ein breites Spektrum an Geschlechtsidentitäten ersetzt. Mit welchen gesellschaftlichen Rollen sich Menschen identifizieren, findet unabhängig vom zugeschriebenen Geschlecht statt.

Gemeinsam können wir dieses inklusive Umfeld und die Sichtbarkeit durch eine gendergerechte Sprache schaffen. Dieser Leitfaden soll uns alllen dafür Empfehlungen und Hintergrundwissen für einen inklusiven Hochschulalltag in Schrift und Sprache geben.

Genderleitfaden der TUHH

Weitere Beratung finden Sie hier:
AGG Beschwerdestelle
Betriebliches Eingliederungsmanagement
Familienbüro
Gesundheitsbotschafter*innen
Inklusionsbeauftragte

Konfliktmanagement
Korruptionsprävention
Risikomanager
Schwerbehindertenvertretung
Suchkrankenhelferin (in Ausbildung)

(Die Gleichstellung für das Wissenschaftliche Personal, Frau Astrid Kroschke, erreichen Sie hier)