FORSCHUNGSFÖRDERUNG

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TUHH werben Drittmitteln in erheblichem Umfang bei einer Vielzahl von Institutionen ein. Diese reichen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft über Ministerien und europäische Mittelgeber bis hin zu Stiftungen und Industriepartnern.  Eine Übersicht über die öffentlichen Fördergeber findet sich hier. Über die Forschungsprojekte informiert die TUHH regelmäßig in ihrem Forschungsbericht und zukünftig über das neue Forschungsinformationssystem TORE.

Strategisch wichtige Zukunftsfelder können zusätzlich durch Mittel der TUHH und der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert werden. Aktuelle Ausschreibungen zu diesen Themenfeldern werden hier vorgestellt.

New Call for I3 Junior Projects - Deadline: December 2024

An I3 Junior Project refers to an innovative initiative involving two or more junior scientists.

In this context, a junior scientist is defined as an active member of the research community at TUHH who has not yet obtained a PhD.

Funding is provided to start a scientifically interesting project or for a project with a high degree of scientific uncertainty for the duration of up to one year.

The grant covers up to 10.000 EUR in project related expenses and consumables.

A maximum of ten projects will be awarded.

Selection criteria, timeline and application content can be found in the document for download "Call 2024 I3 Junior Projects"

 

Deadline for submitting the application: December 31st, 2024

Call I3 Junior Projects 2024

Interne Förderung

Innerhalb der TUHH gibt es verschiedene Möglichkeiten Forschungsvorhaben zu fördern:

I3 Programm

I3 Programm

Das I3-Programm ist ein zentraler Bestandteil des Wachstums der TUHH. I3 (sprich Englisch eye-cube) steht hierbei für "Interdisziplinarität und Innovation in den Ingenieur-wissenschaften". Dieses Programm hat zum Ziel, neue interdisziplinäre Projekte zu identifizieren und durch eine interne Anschubfinanzierung soweit zu fördern, dass die Projekte anschließend externe Fördermittel einwerben können, sei dies von DFG, EU oder in Form von Bundesmitteln. Idealerweise können hierdurch auch entstehende Keimzellen für zukünftige Forschungsschwerpunkte an der TUHH frühzeitig erkannt werden. Das I3-Programm ist kompetitiv angelegt und gliedert sich in drei Linien mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen.

Übersicht der Projekte

 

 

Instrument Forschungsinitiative (FI)

Forschungsinitiative (FI)

  • Ein Instrument „Forschungsinitiative“ (FI) wird eingeführt um neue Forschungsthemen an der TUHH bzw. unter Beteiligung externer Partner aus der Wissenschaft oder Wirtschaft in kurzer Zeit zu ermöglichen und sichtbar zu machen. Dabei sollen kurzfristige, thematisch aktuelle Forschungsverbünde an der TUHH bzw. unter der Federführung der TUHH entstehen
  • FI entsteht bottom up aus dem Kreis der Wissenschaftler*Innen der TUHH mit einem innovativen (interdisziplinären) Konzept. Dabei sind externe Partner aus dem Metropolregion Hamburg aber auch darüber hinaus explizit erwünscht (aber nicht notwendig). Die Anzahl der Mitglieder: mind. 4 Mitglieder der TUHH + externe Teilnehmer
  • Die Forschungsinitiative (FI) wird im ASPF vorgestellt und besprochen. ASPF entscheidet über das Einsetzen der FI, der/die Vorsitzende (r) des ASPFs informiert Akad. Senat
  • FI wird auf den Forschungsseiten der TUHH gelistet (inhaltliche Beschreibung, Partner)
  • Sprecher der FI legt eine separate Homepage unter der Domain der TUHH an
  • Beteiligten Dekanaten wird empfohlen, die Forschungsinitiative auf deren Homepages zu erwähnen
  • FI wird für max. 3 Jahre fortgeführt
  • Der Sprecher/die Sprecherin der FI berichtet jährlich dem ASPF über den Fortschritt
  • Es wird erwartet, dass die FI spätestens nach 2-3 Jahren für eine (externe) Finanzierung bewirbt (I3-Programm, Landesexzellenzinitiative o.ä., gründet DFG-Forschungsgruppe, GraKo, SFB, BMWI Cluster, Industrie…)
  • Bei besonderem Erfolg (z.B. kontinuierlicher Drittmitteleinnahme, Einbeziehung anderer Einrichtungen) entsteht aus dem FI eine langfristige Einrichtung (an der TUHH oder übergreifend) wie z.B. „Zentrum für XXX“ oder ein „Konsortium“ (hier ist die Beteiligung anderer Hochschulen/Einrichtungen außerhalb TUHH erwünscht).
  • Nach ca. 3 Jahren legt die FI dem ASPF einen kurzen Abschlussbericht vor und wird in der Regel aufgelöst.

 

Aktuelle Forschungsinitiativen an der TUHH

Calls for Transfer (C4T)

Calls for Transfer (C4T)

Das durch die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) der Freien und Hansestadt Hamburg finanzierte Programm „Calls for Transfer“ (C4T) stärkt bereits zum dritten Mal die Realisierung innovativer Erkenntnisse, Konzepte oder Technologien aus Hamburger Hochschulen.

Kunststoffrecycling, nachhaltiges Palmöl, vertikale Bauwerk-Explorationen mit Drohnen, aktives Altern, immersive Fortbewegung in virtuellen Welten, Cyberforensik auf Blockchains oder sogar Brain-Maschine Interfaces: Themen, die vorerst beziehungslos erscheinen, finden im C4T-Format nahtlos zusammen. Trotz diverser Disziplinen und Ansätze eint die C4T-Förderung Projektideen, die innovative und facettenreiche Antworten auf die dringliche Frage, wie wir in Zukunft leben wollen, bereitstellen.

Um wirtschaftswirksame oder soziokulturelle Konzepte aus der Hochschule hinaus und hinein in Industrie oder Gesellschaft zu überführen, fehlt es oftmals an finanziellen Mitteln. So verbleiben zukunftsträchtige Ideen, Erfindungen und kleinere Forschungsvorhaben häufig in den Schubladen Forschender. Das im Sommer 2018 gestartete Programm „Calls for Transfer“ (C4T) in Projektträgerschaft der Technischen Universität Hamburg (TUHH) setzt gezielt an dieser Problematik an und fördert den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer an den staatlichen Hamburger Hochschulen, indem Projektanträge mit bis zu 30.000 EUR initial unterstützt werden.

Die Fördersumme ist inhaltlich wie formal flexibel einsetzbar, damit die Projektvorhaben umsetzungsorientiert vorangetrieben werden können.

Die aktive Umsetzung erfolgt durch die Projektkoordinatorin Hamburg Innovation GmbH (HI), die als langjährige Schnittstellen-Managerin zwischen Wissenschaft und Wirtschaft nicht nur alle Herausforderungen des Wissens- und Technologietransfers gekonnt meistert, sondern zugleich unterschiedliche Partner gezielt miteinander vernetzt.

Das HI-Team freut sich auf zahlreiche Projektideen und steht bei Fragen aller Art gerne zur Seite: Zur HI-Webseite.

ECIU Researcher Mobility Fund @ TUHH

ECIU Researcher Mobility Fund der TUHH
Ansprechpartnerinnen an der TUHH: Dr. Krista Schölzig und Nicole Frei
https://www.eciu.org/for-staff/researchers-mobility-fund
Informationen zur Bewerbung

Externe Förderung

Externe Förderung für Forschungsvorhaben kann bei sehr unterschiedlichen Förderern und auf verschiedenen Maßstabsebenen eingeworben werden:

  • DFG Förderatlas
  • Stiftungen, z.B. DBU, VW-Stiftung, u.a.
  • Landesförderung: C4T, Landesforschungsförderung
  • Bundesförderung: BMBF, BMWK, AiF, Bundesämter, u.a.
  • EU Förderung: ERC Grants, EU Calls

Ansprechpartner*innen

LEITUNG
Prof. Dr.-Ing. Irina Smirnova

 

Prof. Dr.-Ing. Irina Smirnova

Vizepräsidentin für Forschung

Tel.: +49 40 428 78 3040

vpf(at)tuhh(dot)de

Foto: Smirnova
FORSCHUNGSFÖRDERUNG UND BERATUNG

Dr. Johannes Harpenau

Leitung

Forschungskoordination und Forschungsförderung

Tel. +49 40 428 78 3574

harpenau(at)tuhh(dot)de

Dr.-Ing. Lilia Zenker

Referentin für Forschungsangelegenheiten

Tel. +49 40 428 78 2737

lilia.zenker(at)tuhh(dot)de

Monica Schofield

EU Office

TUTECH Innovation GmbH

Tel. +49 40 766 29 6351

schofield(at)tutech(dot)de