WEITERE VERBUNDSFORSCHUNGSPROJEKTE

DASHH - Data Science in Hamburg

Sprecherin für die TUHH: Frau Prof. Le Borne

In der Graduiertenschule DASHH beteiligt sich die TUHH unter der Federführung des DESY an  einer gemeinsamen Helmholtz-Graduiertenschule. “Data Science“ ist die Wissenschaft zur Extraktion von Wissen aus typischerweise großen Informationsmengen. Die zunehmende Automatisierung und die steigende Anzahl und Auflösung von Sensoren in wissenschaftlichen Experimenten resultieren in großen, heterogenen und hochkomplexen Datensammlungen. „Data Science“ kann somit als Schlüsseltechnologie der aktuellen und zukünftigen Naturwissenschaften betrachtet werden. Die datenintensive Forschung in der experimentellen und theoretischen Wissenschaft am Forschungscampus Hamburg-Bahrenfeld benötigt spezielle Software-Lösungen für Datenmanagement, -verarbeitung und -analyse.

Maßgeschneiderte und sogar ganz neue computergestützte Data-Science-Methoden sind daher unumgänglich. Gleichzeitig fördern die kommenden Herausforderungen neue innovative Ideen in der Informatik und der Angewandten Mathematik. DASHH bündelt die Kompetenzen von Wissenschaftler*innen mit hoher internationaler Reputation in der Grundlagenforschung zu den Themen Struktur der Materie, Informatik und angewandten Mathematik in einer neuen, einzigartigen Form. Die Graduiertenschule behandelt Fragestellungen aus Anwendungsfeldern wie Strukturbiologie, Teilchenphysik, Materialwissenschaften und der Wissenschaft mit ultrakurzen Röntgenlichtpulsen.

ZHM - Zentrum für Hochleistungsmaterialien

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Die Technische Universität Hamburg (TUHH) und das Helmholtz-Zentrum Hereon gründeten in 2015 das Zentrum für Hochleistungsmaterialien (ZHM). Als gemeinsame Einrichtung führt das ZHM  die Zusammenarbeit innerhalb des SFB 986 zwischen den beiden Einrichtungen TUHH und Helmholtz-Zentrum Hereon im Bereich der Materialwissenschaften im institutionellen Rahmen fort. Als ein norddeutsches Zentrum für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik zeichnet es sich durch internationale Projekte und Kooperationen im Bereich der Grundlagenforschung aus sowie in Zusammenarbeit mit der Industrie durch Erkenntnistransfer aus der Grundlagenforschung in Anwendungen.

In 2016 wurde eine gemeinsame Graduiertenschule für Materialwissenschaften eingerichtet. Sie dient als gemeinsame Plattform für die Rekrutierung, das Training und das Netzwerken der Promovierenden und Postdocs. Das ZHM ist der zentrale Ansprechpartner für Fragen rund um die Materialwissenschaft in Hamburg.

I3 Programm: Interne Forschungsförderung

Im Bereich Forschung ist ein wesentliches Ziel, neue interdisziplinäre Projekte zu identifizieren und durch eine interne Anschubfinanzierung soweit zu fördern, dass die Projekte anschließend externe Fördermittel einwerben können, sei dies durch DFG, EU oder in Form von Bundesmitteln. Idealerweise können hierdurch auch entstehende Keimzellen für zukünftige Forschungs­schwerpunkte an der TUHH frühzeitig erkannt werden.

Hierzu hat die TU Hamburg ein internes wettbewerbliches Förderprogramm ins Leben gerufen, das sogenannte I3-Programm. I3 steht für "Interdisziplinarität und Innovation in den Ingenieurwissenschaften".

Weitere Infos/Liste der Projekte

Forschungsinitiativen

Die „Forschungsinitiative“ (FI) wird genutzt um neue Forschungsthemen an der TUHH bzw. unter Beteiligung externer Partner aus der Wissenschaft oder Wirtschaft in kurzer Zeit zu ermöglichen und sichtbar zu machen.

Dabei sollen kurzfristige, thematisch aktuelle Forschungsverbünde an der TUHH bzw. unter der Federführung der TUHH entstehen

Aktuelle Forschungsinitiativen an der TUHH:

Machine Learning in Engineering

Sprecher: Prof. Nihat Ay, Prof. Christoph Ihl, Prof. Stefan Schulte

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Climate Informed Engineering

Sprecher: Prof. Nima Shokri

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BlueMat: Water-Driven Materials

Sprecher: Prof. Patrick Huber, Prof. Irina Smirnova

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