Wie müssen Bauwerke bemessen werden, um 500 Jahre zu halten? Wie sicher sind unsere Brücken? Wie nachhaltig sind unsere Gebäude? Gibt es selbstheilende Materialien oder solche, die nicht ermüden? Wie können wir Überschwemmungen verhindern? Wie stellen wir die Sauberkeit des Grundwassers sicher? Wie garantieren wir allen Menschen Zugang zu Trinkwasser? Wie können wir den Klimawandel aufhalten und seine Folgen kontrollieren?
Der Studiengang „Bau- und Umweltingenieurwesen“ an der TU Hamburg kombiniert die beiden eng miteinander verbundenen Fachdisziplinen Bauingenieurwesen und Umweltingenieurwesen miteinander, die stets zusammen gedacht werden sollten: Das Bauingenieurwesen gilt als älteste Disziplin der Ingenieurwissenschaften und befasst sich mit Planung, Bau und Instandhaltung von Wohn-, Büro- und Verwaltungsgebäuden, Industriebauten, Brücken, Straßen, Schienenwegen, Tunneln, Flugplätzen, Häfen, Kanälen, Deichen und Dämmen. Das Umweltingenieurwesen beschäftigt sich mit Planung und Bau von Versorgungs- und Entsorgungssystemen und städtischer Infrastruktur, mit der Bewirtschaftung von Gewässern, Grundwasser, Abwässern und Abfällen sowie mit den grundsätzlichen Fragen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Durch die Verknüpfung von Fachwissen, technischen und kommunikativen Fähigkeiten bilden wir interdisziplinär und lösungsorientiert handelnde Ingenieur*innen im Bau- und Umweltingenieurwesen aus.
Dazugehörige Masterstudiengänge:
Bauingenieurwesen; Environmental Engineering (engl.); Infrastruktur und Mobilität; Internationales Wirtschaftsingenieurwesen; Logistik; Wasser- und Umweltingenieurwesen
Prof. Dr. Marcus Rutner