Hamburg, 21. November 2024
Innovationskraft in der additiven Fertigung prämiert
Das Startup amsight aus dem Bereich der additiven Fertigung ist mit dem Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis 2024 ausgezeichnet worden. Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis unterstreicht das Innovationspotenzial und die bahnbrechenden Entwicklungen von amsight bei der Optimierung von 3D-Druckprozessen durch fortschrittliches Datenmanagement und Qualitätssicherung. Das Unternehmen ging aus dem Fraunhofer IAPT hervor. Startup Port @TUHH hat die Gründer bei der Geschäftsentwicklung sowie bei ihrem EXIST-Antrag unterstützt.
amsight steht für Innovation in der additiven Fertigung. Das Team bringt umfassende Expertise in Prozessoptimierung, Qualitätssicherung und Softwareentwicklung zusammen, um 3D-Druckprozesse durch intelligente Datenanalysen effizienter und zuverlässiger zu gestalten. Ihr Ziel: die additive Fertigung wirtschaftlich so stabil wie konventionelle Verfahren zu machen.
Mit dem Hauptpreis von 10.000 Euro beim Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis feiert amsight einen weiteren Erfolg. Nach Auszeichnungen bei den Hamburg Innovation Awards und dem GründerGeist setzte sich das Team erneut gegen starke Konkurrenz durch. Der Preis würdigt nachhaltige und innovative Geschäftsideen aus der Metropolregion Hamburg. Bei der feierlichen Verleihung in der Hapag-Lloyd-Zentrale präsentierten die Top-3-Teams ihre Ideen vor einem hochkarätigen Publikum.
Die amsight GmbH wurde im August 2023 offiziell gegründet. Die erfolgreiche Beantragung der EXIST-Förderung an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) war ein entscheidender Schritt in der Gründungsgeschichte von AMSIGHT. Dank der Begleitung durch den Startup Port @TUHH konnte das Team ein starkes Netzwerk aufbauen, erste Pilotkunden gewinnen und an ihrer Vision arbeiten. Als Teil der Crew Hamburg nahm amsight am Inkubationsprogramm der TUHH teil. Dies bietet nicht nur fachliche Beratung, sondern auch wertvolle Workshops zu Themen wie Geschäftsmodellentwicklung, Teamentwicklung und Marktanalyse.
Mit dem Blick nach vorne plant amsight, seine Technologie weiter zu verfeinern und neue Märkte zu erschließen. Die geplante weitere Integration von KI und maschinellem Lernen in die Datenanalyse verspricht, die Effizienz und Effektivität der 3D-Druckprozesse weiter zu steigern. Dies würde nicht nur die Produktionskosten senken, sondern auch die Nachhaltigkeit und Wiederverwertungsrate der Materialien verbessern.
Weitere Informationen:
Startups Stories: Die Gründungsgeschichte von amsight