Zum Abschluss des Moduls „Prozess- und Anlagentechnik I“ an der Technischen Universität Hamburg wurde in Kooperation mit der Firma Olin zum 8. Mal der Posterpreis an Studierende der Bachelorstudiengänge Verfahrenstechnik, Bioverfahrenstechnik und Allgemeine Ingenieurwissenschaften vergeben. Den 8. Olin-Posterpreis gewannen dieses Jahr die TU-Studierenden Felix Takata, Janina Nguyen, Jelisa Bonsen, Jenny Nguyen und Tabea Wachter. Sie konnten mit ihrem herausragenden wissenschaftlichen Poster zur Auslegung einer verfahrenstechnischen Anlage die Jury überzeugen und wurden vom Sponsor Olin mit einem Preisgeld von jeweils 250 Euro ausgezeichnet.
Das Lernziel der Lehrveranstaltung ist es, Fachkompetenz anzuwenden, Transferleistungen zu erbringen und verfahrenstechnische Prozesse ganzheitlich zu verstehen. Durch die Erstellung eines wissenschaftlichen Posters sollen einzelne Inhalte aus Vorlesungen und Übungen von den Studierenden vertieft, abstrahiert und besser verstanden werden. Im Rahmen des semesterbegleitenden Gruppenprojektes übernehmen die Studierenden ein vielfältiges Aufgabenspektrum im Bereich der Prozessentwicklung einschließlich der Fließbilderstellung, Bilanzierung, Wärmeintegration und Kostenrechnung. Zum Abschluss des Semesters präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse auf einer Posterparty, bei der die besten Arbeiten prämiert werden.
Überreicht wurde die Auszeichnung von Christian Tewinkel, Improvement Engineer des Sponsors Olin: "Die fachliche Kompetenz, ein industrielles Verfahren zu entwickeln und die Fähigkeit, ein Teamprojekt zu koordinieren, sind wesentliche Grundlagen für die Arbeit als Ingenieur. Die Studierenden der TU Hamburg konnten diese Fähigkeiten in der Posterpräsentation erfolgreich unter Beweis stellen."
Olin ist ein US-amerikanisches Chemieunternehmen und führend in der Herstellung von Chlor-Alkali, chlorierten Organika und Epoxidharzen. Die Produkte sind unverzichtbar für saubere Energie, sauberes Wasser, nachhaltige Materialien und vieles mehr. Epoxidharze werden beispielsweise in Smartphones, Windkraftanlagen, Druckbehältern für Wasserstoff, Tiefgaragenböden, Kältemitteln oder Auto- und Flugzeugteilen eingesetzt. In Deutschland hat Olin Produktionsstandorte in Stade, Rheinmünster und Baltringen.
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