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TU-Professor Kay Smarsly in Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften aufgenommen

Insgesamt traten zehn herausragende neue Forscher*innen der Organisation bei

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste hat zehn neue Mitglieder aufgenommen. „Die neu aufgenommenen Forschenden und Kunstschaffenden weisen außerordentliche Expertise in ihren Fachbereichen auf, die in diesem Jahr von Jüdischen Studien über Bodenkunde bis hin zur Fotografie reichen“, heißt es in einer Erklärung der Akademie. Zu ihnen zählt auch Prof. Dr.-Ing. Kay Smarsly vom Institut für Digitales und Autonomes Bauen an der Technischen Universität Hamburg.

Professor Smarsly widmet sich in seinen Forschungsarbeiten der Digitalisierung des Bauwesens. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u. a. kognitive Bauwerke, cyber-physische Systeme, verteilte und erklärbare künstliche Intelligenz im Bauwesen, smarte Sensorik, Bauwerks- und Umweltmonitoring, Baurobotik, additive Fertigung und die semantische Modellierung von Ingenieursystemen. Bevor Professor Smarsly im Jahr 2021 den Ruf an die Technische Universität Hamburg annahm, forschte er an der Stanford University und leitete von 2013 bis 2021 die Professur Informatik im Bauwesen an der Bauhaus-Universität Weimar. „Die Aufnahme in die Akademie ist ein großes Privileg und eine besondere Anerkennung unserer Forschungsleistungen im Bereich der Bauinformatik“, sagt Professor Smarsly.

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste wurde 1970 gegründet und nimmt seit 2008 neben Forschenden auch Künstler*innen auf, die sie in ihrem Feld als exzellent als betrachtet. Die Mitglieder pflegen den wissenschaftlichen Dialog untereinander und tauschen sich mit Forschungs- und Kultureinrichtungen im In- und Ausland aus. Gewählt werden kann nur, wer sich nach der Satzung „durch wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen ausgezeichnet hat“. Derzeit hat die Akademie rund 280 ordentliche und knapp 130 korrespondierende Mitglieder.

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Prof. Smarsly bei der feierlichen Aufnahme
Foto: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste