Forschungsthema „Nachhaltige Lebensmittelproduktion“
Gesellschaftliche Herausforderungen:
Der Trend zum Konsum von pflanzlichen Lebensmittelalternativen steigt in den letzten Jahren zunehmend an, aus gesundheitlichen, ethischen, umwelttechnischen, ökologischen Gründen oder zum Tierschutz. Die pflanzlichen Alternativen zeichnen sich im Vergleich zu den herkömmlichen Lebensmittelprodukten durch einen geringeren Wasserverbrauch und CO2 Emission aus. Zudem sind pflanzliche Rohstoffe in größeren Mengen verfügbar, in Hinblick auf die Zunahme der Weltbevölkerung und der Klimaveränderungen stellen sie somit eine effiziente Produktalternative dar. Die Lebensmittelbranche steht vor der Herausforderung den Trend der Konsumenten hin zu gesundheitlichen, nachhaltigen Lebensmittelprodukten zu achten.
Beiträge des Dekanats Verfahrenstechnik:
-
Entwicklung von Lebensmittelprodukten auf pflanzlicher Basis
-
Optimierung von Herstellungswegen zur Einsparung von Ressourcen ohne Qualitätsverluste der Produkte
-
Nachhaltige Verpackungsgestaltung von Lebensmittelprodukten
-
Optimierte Lagereigenschaften von pulverigen Lebensmittelprodukten
-
Untersuchung von alternativen Lebensmittelkomponenten zur Einsparung von Ressourcen
-
Verbesserung der Produkteigenschaften für eine verbesserte Konsumentenpräferenzen und Ernährung
Institute und Kooperationen:
Institut für Feststoffverfahrenstechnik und Partikeltechnologie, Nestlé Research & Development, Institut für Technische Biokatalyse, Institut für Bioprozess- und Biosystemtechnik, Institut für Mehrphasenströmung, Institut für Keramische Hochleistungswerkstoffe, Universität Hamburg, DESY und weitere
►Das Forschungsthema findet sich in den Forschungsschwerpunkten Biobased Processes & Reactor Technologies wieder.
►Eine fachübergreifende Bündelung mit anderen Themen erfolgt im Forschungsfeld Advanced Materials.
►Die Studiengänge M.Sc. Bioverfahrenstechnik, M.SC. Chemical and Bioprocess Engineering, M.Sc. Verfahrenstechnik greifen Inhalte des Forschungsthemas auf.