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10.05.2024

Nach 22 Jahren an der TU Hamburg

Prof. Herbert Werner verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand.

Prof. Werner, der seine akademische Reise mit einem Diplom in Elektrotechnik von der Ruhr-Universität Bochum im Jahr 1989 begann, erlangte schnell internationale Anerkennung durch seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Regelungstechnik. Seine akademische Laufbahn führte ihn durch renommierte Institutionen wie die Strathclyde University in Glasgow, das Tokyo Institute of Technology sowie die University of Manchester, bevor er im Jahr 2002 die Professur für Regelungstechnik an der TUHH übernahm.

Während seiner Zeit an der TUHH prägte Prof. Werner nicht nur die Forschungslandschaft, sondern auch die Lehre entscheidend. Seine 295 Publikationen und 19 betreuten Doktorarbeiten zeugen von seinem unermüdlichen Einsatz und seiner Hingabe zur akademischen Forschung. Sein Forschungsinteresse erstreckte sich über eine breite Palette von Themen, darunter lineare Systemtheorie, robuste und gain-scheduled Regelungssysteme, vernetzte Regelungssysteme sowie die Modellierung unsicherer, nichtlinearer und zeitlich variabler Systeme.

Darüber hinaus spielte Prof. Werner eine entscheidende Rolle in der Ausprägung der Studiengänge für Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Mediziningenieurwesen. Sein Engagement und seine Leidenschaft für die Lehre wurden 2014 mit dem Hamburger Lehrpreis gewürdigt.

Neben seiner akademischen Tätigkeit war Prof. Werner auch in verschiedenen Ämtern an der TUHH aktiv. Er fungierte als Vertreter im Akademischen Senat, Mitglied des Ältestenrats und Vorsitzender des Ausschusses zur Verleihung akademischer Bezeichnungen. Seit 2016 diente er als Ombudsperson für gute wissenschaftliche Praxis.

Das Studiendekanat EIM und die gesamte TUHH danken Prof. Werner für seine unermüdlichen Beiträge und wünschen ihm alles Gute für seinen wohlverdienten Ruhestand.

 

Foto: Studiendekan Prof. Gerhard Bauch (rechts) verabschiedet Prof. Herbert Werner im Kreis der Kollegen und Kolleginnen des Studiendekanats.