Präsident Andreas Timm-Giel eröffnete den Abend mit einem Grußwort und würdigte die Leistungen der Absolvent*innen: „Mit Ihrem erfolgreichen Studienabschluss haben Sie gezeigt, dass Sie mit kritischer Neugier und Eigenständigkeit hochkomplexe Themen angehen können“, erklärte Timm-Giel. „Gleichzeitig sind Sie persönlich gewachsen und haben Entschlossenheit sowie Durchhaltevermögen bewiesen.“ Der aktuelle Erfolgskurs der TU, so Timm-Giel weiter, beruhe wesentlich auf dem Zusammenhalt der universitären Familie, die verantwortungsvolle Ingenieur*innen „made in Hamburg“ ausbilde.
Der Präsident bat die Anwesenden, diese Werte in die Welt zu tragen. „Wir entlassen Sie heute Abend in eine schwierige, angespannte Weltlage. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen”, so Timm-Giel. „Ich möchte Sie ermutigen, die Welt als Ihr nächstes „Projekt“ zu sehen und sie verantwortungsvoll mitzugestalten. Dafür ist Technologie Ihr Schlüssel, Ihr Instrument für das Schaffen einer besseren Zukunft.“
Der Präsident unterstrich, wie sehr die TU Hamburg die Internationalität ihrer Studierendenschaft als eine ihrer größten Stärken betrachtet: Die erfolgreichen Absolvent*innen dieses Semesters kommen aus 33 Ländern, darunter Afghanistan, Belgien, Bolivien, Bulgarien, China, Deutschland, Ecuador, Griechenland, Indien, dem Iran, Israel, Kamerun, Kasachstan, Korea, Mexiko, Nepal, Neuseeland, Palästina, Peru, den Philippinen, Rumänien, Russland, Saudi Arabien, Syrien, Tunesien, der Türkei und Vietnam.
Die Festrede des Abends hielt Sonja Neubert, Leiterin der Niederlassung Hamburg der Siemens AG, die die Absolvent*innen ebenfalls motivierte, auch nach dem Studium große Ziele zu stecken und ambitioniert zu verfolgen.
Für großen Applaus sorgte das Cello-Duo Anna Olivia Amaya Farias und Fabian Sturm von der Hochschule für Musik und Theater, die zwischen den Reden spielten. Ganz besonders dankten die Absolvent*innen allen anwesenden Freund*innen, Wegbegleiter*innen und Eltern.