Open Innovation in der Logistik - OI.log

Forschungsthema:

Open Innovation für KMU in der Logistik: Theorie, Methoden & Anwendungskonzept

Forschungsziel:

Ziel des Projektes OI.log „Open Innovation in Logistics“ ist die Analyse, Auswahl und Anpassung in anderen Industrien erfolgreich umgesetzter Open Innovation Methoden für die Anwendung durch kleine und mittelständische Logistikdienstleister.

Open Innovation in der Logistik

Open Innovation steht für die Integration externer Ressourcen in den Innovationsprozess (vgl. Chesbrough 2006). Indem neben internen Ressourcen im Innovationsprozess auch auf externe Ideen und externes Wissen zurückgegriffen wird, können die Entwicklungszeit verkürzt, Entwicklungsrisiken reduziert und die Innovationsfähigkeit gesteigert werden. Außerdem werden durch die Integration von Kunden marktnahe Innovationen erzeugt.
Um Open Innovation erfolgreich anwenden zu können, müssen kleine und mittelständische Logistikdienstleister entsprechende Methoden kennen, sowie diesen Ansatz organisatorisch und kulturell in ihrem Unternehmen verankern. Im Projekt OI.log sollen Open Innovation Methoden für die Anwendung von KMU Logistikdienstleistern ausgewählt und aufbereitet werden. Zusätzlich sollen Wege aufgezeigt und erprobt werden, wie KMU Logistikdienstleister den Open Innovation Ansatz implementieren können. Insgesamt hat das Forschungsprojekt zum Ziel KMU Logistikdienstleistern einen effizienten Zugang zu Methoden des Open Innovation Ansatzes zu ermöglichen, um ihre Innovationsfähigkeit und damit ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

 Forschungsinstitute

Das Institut für Logistik und Unternehmensführung (TUHH) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Kersten führt gemeinsam mit dem Institut für Technologie- und Innovationsmanagement (TUHH) von Prof. Dr. oec. publ. Cornelius Herstatt das oben genannte Forschungsvorhaben durch.

 Förderung des Projektes
Das IGF-Vorhaben 18082 N der Forschungsvereinigung Bundesvereinigung Logistik e. V. - BVL wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Ansprechpartner: