Hörsaal D 2022 :
Der Hörsaal D 2022 ist ein ebener Seminarraum und hat Platz für 100 Zuhörer. Die fest installierte Tafelanlage besteht aus je zwei 2,5 m und 3,5 m breiten weißen Tafelblättern und hat eine 3,5 m breite Projektionsfläche (16:9) für den Projektor.
Aufgrund der Raumtiefe wird das Projektionsbild im hinteren Saalteil auf drei Monitoren wiederholt; auch für die Beschallung befinden sich im hinteren Saalteil mehrere Lautsprecher.
Auf dem Podium ist ein Rednerpult (s.u.) mit einem VGA, Audio und einem HDMi Anschluss vorhanden; an diese kann ein mitgebrachtes Gerät angeschlossen werden. In dem Rednerpult befindet sich auch ein PC mit einem Touchmonitor. Eingeschaltet wird der PC über die Quellenwahl auf dem Touchpanel.
Weiterhin steht im Brüstungskanal noch ein HDMi Anschluss zur Verfügung. Neben dem Rednerpult befindet sich eine Dokumentenkamera (Visualizer).
Für Sprache gibt es fünf Mikrofone: vier Funkmikrofone und ein Rednerpultmikrofon. Für hörbehinderte Menschen steht eine entsprechende Anlage zur Verfügung. Die nötigen Empfänger können über die Medientechnik ausgeliehen werden.
Die Mikrofone werden über ein Ladegerät neben dem Rednerpult aufgeladen, die Mikrofone müssen daher bei Nichtgebrauch sofort wieder ins Ladegerät gesteckt werden.
Der Hörsaal ist in mehrere Lichtkreise aufgeteilt und über mehrere Schalter bei den Eingängen entsprechend zu bedienen. Zusätzlich stehen vier festinstallierte Strahler zur Verfügung, welche das Podium flächig ausleuchten und zwei Strahler, die den Bereich um das Rednerpult ausleuchten. Die Lüftungsanlage wird über Schalter bei den Eingängen bedient.
Gesteuert werden alle Medienfunktionen über Touchpanels, eines befindet sich neben dem Rednerpult auf der Fensterseite und eines ist in der Wand fest eingebaut; über dieses fest eingebaute lässt sich die Anlage auch jederzeit einschalten.
Die Medientechnik ist 2019 komplett modernisiert worden.
Die Steuerung funktioniert wie bei allen anderen größeren TU Räumen mit einem Touchpanel:
Nach dem Start und im Ruhezustand erscheint das Hauptmenü. Alle weiteren Fenster für die Steuerfunktionen werden neben der Hauptmenüleiste eingeblendet.
Es ist ein fest installierter Beamer vorhanden, der ein PC-Signal oder ein Videosignal darstellen kann. Die Lichtleistung beträgt 12000 ANSI-Lumen und die maximale Darstellung ist WUXGA, also 1920 x 1200 Bildpunkte. Gesteuert wird dieser Beamer ebenfalls über das Bedienfeld. Die Signalübertragungsstrecken sind 4k fähig, vor dem Beamer befindet sich ein Scaler, so dass auch höhere Auflösungen dargestellt werden können. AV-Anschlüsse sind am Rednerpult als auch an der Regie und an weiteren Punkten im Raum vorhanden. Die Bedienung und Quellenwahl erfolgt komplett über das vorhandene Touchpanel. Der Monitor an der Decke des Podiums zeigt in der Regel das gleiche Bild wie der Beamer; über die Seite "Monitor" ist aber auch eine andere Quelle dort darstellbar. Im hinteren Saalteil befinden sich drei Monitore, welche das Bild des Projektors wiederholen, so dass auch von den hinteren Plätzen die Projektion sehr gut erkannt werden kann.
Der Hörsaal ist für eine gute Verständlichkeit mit sechs Lautsprechern ausgestattet. Es stehen vier drahtlose Ansteckmikrofone zur Verfügung. Das Rednerpult ist mit einem (bzw. zwei) fest installierten Mikrofon ausgestattet; eingeschaltet wird das Mikrofon über das Bedienfeld.
Alle Mikrofone lassen sich über das Touchpanel ein- und ausschalten sowie in der Summe von der Lautstärke regeln. Für Fragen aus dem Publikum kann für das Podium ein entsprechender Monitor bereitgestellt werden. Bei Bedarf kann die gesamte Tonanlage auf manuellen Betrieb umgestellt werden, so dass jedes Tonsignal einzeln durch einen Techniker (Regie) eingestellt und bedient werden kann.
Alle Tonsignale werden über einen Funksender für Benutzer eines Hörgerätes übertragen, die nötigen Empfänger können bei der TU-Medientechnik geliehen werden.
Die Übertragung der Vorlesung aus dem Audimax 1 wird über die Seite "Extern" gesteuert und eingeschaltet.
Auch die Vorlesungsaufzeichnung und die Kamera können über die Touchpanel gesteuert werden, dort kann die Aufzeichnung jederzeit gestartet und gestoppt werden. Wenn die Vorlesung über das Touchpanel außerhalb der Reihe gestartet wird, liegt die Aufzeichnung lokal auf dem Rekorder und muss durch einen Techniker auf den Server geladen werden.
Weiterhin kann auf der Seite auch die Kamera gesteuert werden, diese in ein Standby geschaltet, verschiedene definierte Kamerapositionen anfahren und dass Kamerabild auf dem Mitschaumonitor dargestellt werden.
Mit Hilfe des Buttons "Kamera auf dem Mitschaumonitor anzeigen" lässt sich das Kamerabild auf den Mitschaumonitor schalten und dort die Kameraeinstellung kontrollieren.
Für Veranstaltungen stehen sechs fest installierte Scheinwerfer zur Ausleuchtung des Podiums zur Verfügung, die vollständig über ein Lichtmischpult während einer Veranstaltung ausgesteuert und verfahren werden können. Über die Touchpanel können nur Teile des Lichts gesteuert werden (Helligkeit). Für Veranstaltungen können weitere Leuchten aufgestellt und übers Touchpanel oder über ein Lichtmischpult gesteuert werden.
Für Veranstaltungen können noch weitere Mikrofone, weitere AV Einspeisepunkte und ein entsprechendes Touchpanel, um dies zu bedienen, gestellt werden.
Des Weiteren steht ein Overheadprojektor zur Verfügung.
Um nach einer Vorlesung die Anlage wieder in einen Grundzustand zu schalten und alle eigenen Änderungen rückgängig zu machen gibt es den Button "Vorlesung beenden".
Der Raum kann durch eine Trennwand in zwei Teile geteilt werden, dann werden alle AV Signale aus dem vorderen Saalteil auch nur im vorderen Saalteil ausgegeben. Im hinteren Saalteil befindet sich ein Anschlussfeld, über das Video Signale auf die Monitore im hinteren Saalteil ausgegeben werden können; auch die Audiosignale werden nur auf den hinteren Lautsprechern ausgegeben. Die Funkmikrofone werden ebenfalls geteilt, so dass zwei für den vorderen Saalteil und zwei für den Hinteren zuständig sind. Es sind dann also zwei völlig autarke Räume entstanden.
Die Vorlesungsaufzeichnung funktioniert nur in dem vorderen Saalteil.
Vizualizer:
Das Bedienkonzept der portablen WolfVision Visualizer VZ-8 neo sieht vor, dass sich am Gerät selbst nur die wichtigsten Tasten befinden. Dadurch kann jeder den Visualizer sofort auch ohne Schulung bedienen:
- #14 POWER Taste
Schaltet das Gerät ein und aus. Beim Einschalten wird der Power-On Preset automatisch ausgeführt. - #15 LIGHT Taste
Schaltet das Licht des Visualizers ein und aus. Die LED neben der Taste zeigt den aktuellen Status. Durch Drücken der LIGHT Taste für 2 Sekunden wird ein One Push Weißabgleich durchgeführt. - #16 Taste / Menü: Navigationstaste - ab
Wechselt zwischen Visualizer Bild, externe Quelle und USB Speicher. (Nichts in o018 vorgesehen dafür!)
Bei aktiviertem On-Screen Menü arbeit die Source Taste als Menü Navigationstaste. - 17 PRESET Taste / Menü: Navigationstaste - links
Kurzes Drücken = PRESET1 abrufenMehr als 2 Sekunden drücken = PRESET1 speichern. Bei aktiviertem On-Screen Menü arbeitet die PRESET Taste als Menü Navigationstaste. - #18 FREEZE Taste / Menü:
Navigationstaste - aufFriert das aktuelle Bild ein (Standbild). Die LED neben der Taste zeigt den aktuellen Status. Bei aktiviertem On-Screen Menü arbeit die FREEZE Taste als Navigationstaste. - #19 ZOOM Rad
Durch Drehen des ZOOM-Rades nach unten zoomt der Visualizer in Richtung Tele-Position, nach oben in Richtung Weitwinkel. Je weiter das ZOOM-Rad gedreht wird, umso schneller zoomt der Visualizer. - #20 AUTO FOCUS (AF) Taste / Menü: Navigationstaste - rechts
Schaltet den Autofokus ein und aus. Die LED neben der Taste zeigt den aktuellen Status (siehe Seite 7).Drücken und Halten für zwei Sekunden aktiviert den manuellen Fokus Modi, fokussiere mit den Navigationstasten auf/ab.
Bei aktiviertem On-Screen Menü arbeitet die AFTaste als Navigationstaste. - #21 MENU Taste / Menü:
OK Taste und HELP(Hilfe) TasteÖffnet das On-Screen Menü(siehe Seite 11).Bei aktiviertem On-Screen Menü arbeitet die MENU Taste als OK Taste. Drücken und Halten für zwei Sekunden öffnet die Hilfefunktion.
Für detailierte Information siehe die Bedienungsanleitung des Herstellers.
Rednerpult:
Die alten Rednerpulte sind im Hörsaal fest eingebaut und der integrierten Rechner verfügt über einen Smart Board Monitor. Über diesen Rechner lassen sich Präsentationen einfach über einen USB-Memorystick laden und mit Hilfe einer Präsentationsmaus bedienen. In der Präsentation stehen die Funktionen des Smart Boards wie z.B. Markieren und Beschriften zur Verfügung.
Eine dazugehörende Präsentationsmaus, die Tastatur und die Computer-Maus können über die zuständige Pförtnerloge ausgeliehen werden oder liegen im Ablagefach des Rednerpultes.
Die PC Administration erfolgt über das Rechenzentrum, für Erweiterungen bitten wir das Rechenzentrum rechtzeitig zu kontaktieren.
Installiert ist auf den Rechnern hauptsächlich Standard Software unter Windows.
Für das Anschließen von USB-Memorystick stehen neben den beiden USB Anschlüssen direkt am Rechner zwei weitere im oberen Teil des Rednerpultes zur Verfügung. Eingeschaltet wird der Rechner direkt mit dem Schalter auf dem PC oder über die Quellenwahl "RP" auf dem Bedien Touchpanel.
Auf den rechts und links herausziehbaren Ablagen können zwei weitere Notebooks platziert werden. Angeschlossen werden diese über die sich daneben befindenden Anschlussfelder; in jedem steht ein Standard VGA-Stecker (D-Sub 15) fürs Bild, ein 3,5 mm Stereo Klinkenstecker für den Ton, ein HDMi Anschlusskabel und eine Steckdose für die Stromversorgung zur Verfügung.
Die Auswahl welches der drei Signale (Pult-PC, linkes oder rechtes Anschlussfeld) zum Beamer gesendet wird, erfolgt über die Touchpanel.
Die Leseleuchte wird über einen Schalter rechts an der Leuchte eingeschaltet.
Hinweise zur Nutzung mit einer Videokonferenz:
Über den im Rednerpult fest verbauten PC lassen sich Videokonferenzen durchführen (Zoom, bbb, dfn, ...), die Signale der im Raum vorhandenen Kamera und der Mikrofone können dafür genutzt werden.
Die Kamera kann über die Medientechnik Touchpanels gesteuert werden; dafür sind auf dem Touchpanel auf der Kameraseite 8 Presettasten vorhanden, über welche vorher einprogrammierte Positionen angefahren werden können. So können bestimmte Bereiche im Raum in der Videokonferenz gezeigt werden und gewechselt werden.
Auch die Mikrofone können über die Touchpanels auf der Audioseite geschaltet und deren Lautstärke angepasst werden. Alles was im Saal über die Lautsprecher zu hören ist, geht dann auch in die Konferenz. Aufgrund der Saalgröße könnte es aber zu Rückkopplungen kommen, wenn Mikrofone in den Zuhöhrerbereich getragen werden. Daher müssen dann die Mikrofonlautstärke über das Touchpanel verringert werden.
Inhalte können in den Rechner über die USB Buchsen geladen werden; bedient werden kann dieser Rechner über den Touchscreen, die Tastatur, die Maus oder den Presenter. So können in der Videokonferenz Präsentationen gezeigt werden.