Happy Birthday! Das Institut für Maritime Logistik (MLS) an der Technischen Universität Hamburg feiert 15-jähriges Bestehen.
Das vergleichsweise junge Institut beschäftigt sich mit der Planung, Gestaltung und Steuerung von Material- und Informationsflüssen in globalen maritimen Lieferketten. Insbesondere die wirtschaftlichen, ökologischen und sicherheitsbezogenen Anforderungen der maritimen Logistik stehen im Fokus der Forschung und Lehre.
„Dieses Jubiläum bietet uns die Möglichkeit, mit Stolz auf das Erreichte zurückzuschauen“, sagt Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn. Seit der Gründung am 01.10.2009 hat das MLS sich mit den Themen Offshore-Logistik und Layoutplanung von Containerterminals beschäftigt. In den letzten Jahren haben die Forscher*innen auch an digitalen Innovationen gearbeitet, wie z. B. an der digitalen Planung von Hafenanläufen, Systemen zur Zeitfensterbuchung oder der Objekterkennung mit Drohnen. „Wir werden weiter an den aktuellen Forschungsthemen arbeiten, gerade für ein Export- und Importland wie Deutschland ist es ein wichtiges Thema, das maritime Logistik funktioniert“, erklärt Jahn. „Sicherheit und Energieimporte sind dabei als neue Themen von großer Relevanz für uns.“ Das MLS führt bereits digitale Prüfungen durch und setzt dafür Künstliche Intelligenz ein. Diese Art der Lehre soll weiter ausgebaut werden. Das Institut möchte außerdem noch internationaler werden, sowohl im Team als auch in der Lehre.
An den Feierlichkeiten am 20.09.2024 in den Räumlichkeiten der TU Hamburg nahmen TU Hamburg-Vertreter*innen wie Präsident Andreas Timm-Giel und Gäste von anderen Universitäten und Wirtschaftspartnern wie DAKOSY Datenkommunikationssystem AG, Hamburg Port Consulting GmbH, InControl Enterprise Dynamics, KION Group, TriCon Container-Terminal Nürnberg GmbH und der Universität Hamburg teil.
Das MLS beschäftigt aktuell 14 Mitarbeitende, darunter Prof. Jahn, die Sekretärin Bettina Beckmann und die beiden Oberingenieure Ann-Kathrin Lange und Marvin Kastner. Das Team wird außerdem von fünf studentischen Hilfskräften und zwei Praktikantinnen aus Kanada unterstützt.
Mehr über die Forschung des MLS lesen Sie auf der Institutswebsite.
