Modul: Fluidtechnik
Lehrveranstaltung | LP | SWS | Semester | Dozenten | Form | Sprache |
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Fluidtechnik | 3 | 2 | WiSe | Prof. Krause | Vorlesung | DE |
Hörsaalübung: Fluidtechnik | 1 | 1 | WiSe | Prof. Krause und Mitarbeiter | Hörsaalübung | DE |
Problemorientierte Lehrveranstaltung: Fluidtechnik | 2 | 1 | WiSe | Prof. Krause und Mitarbeiter | PBL | DE |
∑ Leistungspunkte | 6 |
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Modulverantwortlicher | Prof. Krause |
Prüfungsform | Klausur |
Benotet | ja |
Organisation | aktuelle Informationen finden Sie im StudIP |
Zulassungsvoraussetzungen:
Keine
Empfohlene Vorkenntnisse:
Gute Kenntnisse in Mechanik (Stereostatik, Elastostatik, Hydrostatik, Kinematik und Kinetik), Strömungsmechanik und Konstruktionslehre
Modulziele / angestrebte Lernergebnisse:
Fachkompetenz
Wissen
Die Studierenden sind nach erfolgreichem Bestehen in der Lage,
- Aufbau und Funktionsweise von Komponenten der Hydrostatik, Pneumatik und Hydrodynamik zu erklären,
- das Zusammenwirken hydraulischer Komponenten in Systemen zu erläutern,
- die Steuerung und Regelung hydraulischer Systeme detailliert zu erklären,
- Funktion und Einsatzbereiche von hydrodynamischen Wandlern, Bremsen und Kupplungen sowie von Kreiselpumpen und Aggregaten in der Anlagentechnik zu beschreiben.
Fertigkeiten
Die Studierenden sind nach erfolgreichem Bestehen in der Lage,
- hydraulische und pneumatische Komponenten und Systeme zu analysieren und zu beurteilen,
- hydraulische Systeme für mechanische Anwendungen zu konzipieren und zu dimensionieren,
- Numerische Simulationen hydraulischer Systeme anhand abstrakter Problemstellungen durchzuführen,
- Pumpenkennlinien für hydraulische Anlagen auszuwählen und anzupassen,
- Wandler und Bremsen für mechanische Aggregate auszulegen.
Personale Kompetenzen
Sozialkompetenz
Die Studierenden sind nach erfolgreichem Bestehen in der Lage,
- in der Vorlesung Funktionszusammenhänge in Gruppen zu diskutieren und vorzustellen,
- Arbeiten in Teams selbstständig zu organisieren.
Selbstständigkeit
Die Studierenden sind nach erfolgreichem Bestehen in der Lage,
- für die Simulation erforderliches Wissen selbständig zu erschließe
- n.
Vorlesung: Fluidtechnik
Dozent
Prof. Dieter Krause
Sprache
Deutsch
Zeitraum
Wintersemester
Inhalt
Hydrostatik
- Physikalische Grundlagen
- Druckflüssigkeiten
- Hydrostatische Maschinen
- Ventile
- Komponenten
- Hydrostatische Getriebe
- Anwendungsbeispiele aus der Industrie
Pneumatik
- Drucklufterzeugung
- Pneumatische Motoren
- Anwendungsbeispiele
Hydrodynamik
- Physikalische Grundlagen
- Hydraulische Strömungsmaschinen
- Hydrodynamische Getriebe
- Zusammenarbeit von Motor und Getriebe
Literatur
Bücher
- Murrenhoff, H.: Grundlagen der Fluidtechnik - Teil 1: Hydraulik, Shaker Verlag, Aachen, 2011
- Murrenhoff, H.: Grundlagen der Fluidtechnik - Teil 2: Pneumatik, Shaker Verlag, Aachen, 2006
- Matthies, H.J. Renius, K.Th.: Einführung in die Ölhydraulik, Teubner Verlag, 2006
- Beitz, W., Grote, K.-H.: Dubbel - Taschenbuch für den Maschinenbau, Springer-Verlag, Berlin, aktuelle Auflage
Skript zur Vorlesung
Hörsaalübung: Fluidtechnik
Dozent
Prof. Dieter Krause und Mitarbeiter
Sprache
Deutsch
Zeitraum
Wintersemester
Inhalt
Hydrostatik
- Lesen und Entwerfen von hydraulischen Schaltplänen
- Auslegung von hydrostatischen Fahr- und Arbeitsantrieben
- Leistungsberechnung
Hydrodynamik
- Berechnung/Auslegung von hydrodynamischen Wandlern
- Berechnung/Auslegung von Kreiselpumpen
- Erstellen und Lesen von Pumpen- und Anlagenkennlinien
Exkursion
- Es findet eine Exkursion zu einem regionalen Unternehmen der Hydraulikbranche statt.
Problemorientierte Lehrveranstaltung: Fluidtechnik
Numerische Simulation hydrostatischer Systeme
- Kennenlernen einer numerischen Simulationsumgebung für hydraulische Systeme
- Umsetzen einer Aufgabenstellung in ein Simulationsmodell
- Simulation gängiger Komponenten
- Variation von Simulationsparametern
- Nutzung von Simulation zur Systemauslegung und -optimierung
- Z.T. selbstorganisiertes Arbeiten in Teams