Im Mittelpunkt des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projektes "Energieeffiziente Trennung in der chemischen und pharmazeutischen Industrie mit MEMBRAN-Verfahren" (ESIMEM) stand die Implementierung der Nanofiltration mit organischen Lösungsmitteln (OSN) innerhalb der "Standard-Toolbox" der für die Prozessauslegung betrachteten Unit-Operations. Im Rahmen des Projektes wurde daher an einer standardisierten Messmethodik und der Entwicklung systematischer Bewertungsverfahren gearbeitet, um die Trenneigenschaften einer Membran zuverlässig zu bestimmen und zu quantifizieren. Darüber hinaus wurden Werkzeuge für die konzeptionelle Prozessauslegung, detaillierte Prozessmodellierung und Kostenschätzung entwickelt, wobei der Fokus der eigenen Arbeiten auf der Erarbeitung von Shortcutverfahren lag, welche die Prädiktion der Trenneigenschaften einer Membran auf Basis bestehender Fluss- und Rücklhaltedaten für alternative Lösemittel und gelöste Komponenten ermöglicht.
Kooperationspartner: RWTH Aachen, TU Berlin, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Fraunhofer IKTS, Fa. Junghans, Merck und Evonik
Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) über Prof. Dr.-Ing. Andrzej Górak (2015-2017)
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