Glasshouse- Durchführbarkeitsstudie zu einer KI-gestützten Buchungsplattform für den Hamburger Hafen
Ziel des Projekts Glasshouse ist die Durchführung einer Machbarkeitsstudie um zu prüfen, welche Daten in welcher Form bei den Stakeholdern im Hamburger Hafen vorliegen und wie diese Daten genutzt werden können, um Kapazitäten an den Packbetrieben deutlich besser zu planen und so Emissionen durch wartende Lkw zu reduzieren. Dabei wären neben den Packbetrieben auch Disponenten, Lkw-Fahrer und Fuhrunternehmen potenzielle Profiteure bzw. Nutzer eines solchermaßen verbesserten Informationsflusses.
Für die Durchführung der Machbarkeitsstudie hat sich ein Konsortium aus Wirtschaft und Wissenschaft aufgestellt.
Projektdauer | 01.04.2024 – 31.03.2025 |
Projektförderung | Hamburgische Invesitions- und Förderbank (IFB) |
Unser Status | Projektpartner |
Ansprechpartner | Nicole Nellen |
Projektpartner | Das Projektkonsortium setzt sich wie folgt zusammen: |
|
Kurzbeschreibung
Analoge Prozesse und fehlende Informationen führen zu langen Staus und Wartezeiten und somit zu vermeidbaren Emissionen und ineffizienter Ressourcennutzung im Hamburger Hafen. Insbesondere haben Disponenten keinen Überblick über die Auslastung an den Packbetrieben im Hafen, um diese in der täglichen Tourenerstellung der Lkw zu berücksichtigen.
Durch eine bessere Zugänglichkeit von Informationen z. B. über Ankunftszeiten von Lkw können die Kapazitäten an den Packbetrieben besser geplant und so Emissionen durch wartende Lkw reduziert werden. Die aufkommende Transparenz durch das Teilen von Informationen sorgt ebenfalls dafür, dass Fuhrunternehmen ihre Touren besser planen können.
In der projektierten Machbarkeitsstudie soll geprüft werden, welche Daten in welcher Form im System vorliegen und wie diese geteilt werden können, sodass alle Stakeholder einen Mehrwert hieraus beziehen können. Hierfür soll mittels Interviews mit den verschiedenen Stakeholdern des Hamburger Hafens ein Bild der Datenlage, sowie vorhandene Herausforderungen und Lösungsansätze erarbeitet werden.
Dieses Vorhaben wird durch die IFB gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.