Das Ziel der Energiewende ist es, die Schadstoffemissionen der Energiebereitstellung zu verringern, ohne dabei die Versorgungssicherheit des Energieversorgungsnetzes zu gefährden. Dafür ist ein möglichst umfassender Einsatz von Erneuerbaren Energien unerlässlich. Gleichzeitig führt die zeitliche Fluktuation der regenerativen Energiebereitstellung jedoch zu bedeutenden Herausforderungen was die Integration dieser Technologien in das bestehende Energieversorgungsnetz betrifft. Im Rahmen des Forschungsvorhabens TransiEnt.EE soll anhand einer dynamischen Systemsimulation des gekoppelten Energieversorgungsnetzes der Freien und Hansestadt Hamburg mit der objektorientierten Programmiersprache Modelica eine Untersuchung und Bewertung verschiedener Ansätze zur Lösung dieses Problems gefunden werden.
Im aktuellen Berichtszeitraum wurde das Forschungsprojekt erfolgreich abgeschlossen. Projektergebnis ist unter anderem eine frei verfügbare Open-Source-Software zur Simulation gekoppelter Energienetze, die auf der Projekthomepage heruntergeladen werden kann. Die wissenschaftlichen Ergebnisse des Projekts wurden auf einer abschließenden Sitzung des Forschungsbeirats vorgestellt und in einem Abschlussbericht veröffentlicht.