Glühverlust nach DIN 18128
Durch Glühen einer Bodenprobe in einem Ofen wird der Anteil organischer Substanzen ermittelt. Der Glühverlust eines Bodens ist der auf die Trockenmasse bezogene Massenverlust, den der Boden beim Glühen erfährt. Er wird für die Beurteilung und Klassifizierung von Böden für bautechnische Zwecke benötigt
Die trockene, pulverfein zerriebene Probe wird im Glühofen bei 550 Grad Celsius bis zur Massenkonstanz geglüht. Die Probe wird nach dem Glühen in einem Exsikkator abgekühlt und dann gewogen.