Das Forschungsvorhaben beabsichtigt mehr Transparenz in der Diskussion um die Wechselwirkungen zwischen Wirtschaftswachstum und Verkehrsentwicklung zu erzielen, Strategien und Gestaltungsprinzipien zu entwickeln, die als Bestandteil von Gesetzen, Verordnungen und Rahmenplänen zur Entkopplung beider Kenngrößen beitragen, und konkrete Vorschläge zu ihrer politisch-administrativen Umsetzung zu machen.
Laufzeit: 01.01.2006 bis 30.04.2007
Auftraggeber/Finanzierung: Forschung- und Entwicklungsvorhaben des Umweltforschungsplans Nr. 204 96 115 des Umweltbundesamtes. Projektleitung durch das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung. Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik ist Unterauftragnehmer.
Bearbeitung: Heike Flämig (Leitung und Kontakt), Philine Gaffron, Christof Hertel
Forschungsbericht-Download auf den Seiten des Umweltbundesamtes
Forschungsgegenstand sind ausgewählte Instrumente der Regional- und Wirtschaftsförderung auf der nationalen und internationalen Ebene. Dabei erfolgt eine Konzentration auf die Untersuchung der strategischen Leitlinien der EU, der mit den EU-Strukturfonds und Kohäsionsfonds verbundenen Rahmenpläne und operationalen Programme sowie auf die Ausgestaltung der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GA GRW). Ebenfalls soll die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes betrachtet werden, welchem als Bestandteil der Agrarsubventionen eine erhebliche Verkehrs beeinflussende Wirkung beigemessen wird. Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik bearbeitet im Rahmen des Forschungsprojektes insbesondere die Fallstudien bezüglich zweier Cluster in Sachsen.
Veröffentlichungen: