Institut für Wasserbau

Das Institut für Wasserbau sucht im Rahmen des Projektes ÜSG S-H eine studentische Hilfskraft.

• Unterstützung in der GIS-Datenverarbeitung zur Vorbereitung von Hydrologischen und Hydrodynamischen Modellen
• Wasserstands-, Abfluss- oder Klimadatenauswertung in Excel oder Python
•  Ca. 30-60 Arbeitsstunden / Monat bei Vergütung nach Tarif

Bewerbungen bitte an Yohannis Tadesse und Kyrill Schwede senden.

Am 24. Oktober 2024 hat Herr Nico Schrage seinen Promotionsvortrag mit dem Titel "Hydraulische Leistungsfähigkeit von eingestauten und überströmten Brücken über Fließgewässer mit mildem Gefälle und kompaktem Querschnitt" präsentiert. Die darauf folgende Promotionsprüfung hat er mit Erfolg bestanden.

Das gesamte Wasserbauteam gratuliert herzlich Herrn Schrage zu Promotion!

Vom 9. bis 11. Oktober fand bei uns der CoastDoc 2024 Workshop in Kooperation mit der Bundesanstalt für Wasserbau Hamburg statt. Jährlich treffen sich Promovierende der Küstenforschung zum CoastDoc, um ihre Forschungsarbeiten in einem safe space zu diskutieren. Wir hatten Gäste aus Braunschweig, Bremen und Lübeck in Hamburg zu besuch.
Danke an die großartigen Leute der Bundesanstalt für Wasserbau. Tara Mahavadi und Victoria Ortiz führten durch das Programm. Holger Rahlf eröffnete die Veranstaltung mit einer Keynote. Später wurden wir durch die Versuchshallen der BAW mit Versuchsbecken und Strömungsrinne sowie dem Geotechnischen Labor geführt.  
An der Technichen Universität Hamburg begrüßte Natasa Manojlovic in den zweiten Tag mit ihrer Keynote. Htun Pae Sone und Kyrill Schwede führten durch das Programm. Über dem Tellerrand der Küstenforschung hinausblickend, wurde ein Workshop zur Nutzung von künstlicher Intelligenz im Forschungsalltag von Ulrike Bulmann (ZLL TUHH) mit uns gestaltet.
Und wenn in Hamburg über Wasser gesprochen wird, kommen wir natürlich nicht um die Hamburg Port Authority herum. Thomas Strotmann und Daniel Jahn zeigten unserer Gruppe bei einer Barkassenfahrt den Hamburger Hafen im Kontext von hydrologischen und morphologischen Besonderheiten mit Ausblicken zu Klimawandel und Wirtschaft.
Wir vom Institut für Wasserbau empfanden den CoastDoc2024 als einen intensiven und fruchtbaren Austausch, knüpften zudem neue Kontakte und freuen uns schon auf ein Wiedersehen.

Im Rahmen der Veranstaltung Wetter.Wasser.Waterkant 2024 wurde mit ca. 40 Schülern der Oberstufe zum Thema Schwammstädte und die Wirkungsweise von Gründächern diskutiert und gearbeitet.

Zunächst gab es einen theoretischen Input über die Merkmale und Eigenschaften von Schwammstädten sowie deren Kernelemente und hydraulische Wirkungsweise.

Der praktische Input veranschaulichte die theoretischen Inhalte zur Wirkungsweise von Begrünungen aller Art im Vergleich zu konventionell versiegelten Flächen hinsichtlich Wasserrückhalt und Wasserspeicherung. Konkret wurde die Wirkungsweise von begrünten und unbegrünten Dachflächen anhand von anschaulichen Laborversuchen mit einem sechs Quadratmeter großen Regensimulator praktisch erlebbar gemacht.

Abschließend wurden die Möglichkeiten der Umsetzung von Schwammstadt-Elementen in den eigenen Schulen diskutiert.

Das WB Team, Dr. Natasa Manojlovic, Norman Dreier und Justus Patzke bedanken sich bei allen Beteiligten. Mehr Infos zur Veranstaltung finden Sie hier.

Im Rahmen des Klimakongresses kk24 - Face Climate Change wurde die klimarelevante Forschung am Institut für Wasserbau vorgestellt.  Rund 40 Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe aus Hamburg und Umgebung konnten sich über die Herausforderungen des Hochwasserschutzes vor dem Hintergrund des Klimawandels informieren.

Das Highlight: Eine Live-Simulation der Deichüberströmung am physikalischen Modell im Labor des Instituts.

Das WasserbauTeam  bedankt sich bei allen Beteiligten für die tolle Veranstaltung und hofft auf ein Wiedersehen. Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie hier.

Im Rahmen des Projektes "Methodische Grundlagen für die Ermittlung und Festsetzung von Überschwemmungsgebieten in Schleswig-Holstein - ÜSG SH" fand eine zweitägige Geländebegehung mit Vertretern desMinisteriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur, Schleswig-Holstein (MEKUN)  , des Landesamts für Umwelt Schleswig-Holstein (LfU) und des Instituts für Wasserbau statt.

Die wichtigsten Bauwerke sowie Gewässerabschnitte wurden begangen und aufgenommen.

Das Projektteam bedankt sich bei Herrn Axel Pietsch (Bürgermeister Kellinghusen), Herrn Stefan Witt (Geschäftsführer DHSV Südwestholstein), Herrn Thorsten Evertz (Wasser & Plan GmbH) und Herrn Hans-Heinrich Gloy (Vorsteher Wasser- und Bodenverband Oberlauf Stör) für die Vorstellung der Hochwassersituation in Kellinghusen und den regen Austausch. Weitere Infos zum Projekt finden Sie hier.