Die Bestimmung von ingenieurstechnischen Kennwerten über Füllstoff- und Fasergehalt sowie Faserlängen ist von entscheidender Bedeutung bei der Charakterisierung und Optimierung von Verbundwerkstoffen. Diese Parameter beeinflussen maßgeblich die mechanischen, thermischen und physikalischen Eigenschaften der Materialien.
Die Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie (FTIR) ist eine leistungsfähige analytische Technik, die zur Bestimmung chemischer und struktureller Eigenschaften von Kunststoffen und Verbundwerkstoffen eingesetzt wird. FTIR misst die Infrarotstrahlung, die von Molekülen absorbiert wird, und liefert ein charakteristisches Spektrum, das Aufschluss über folgende Materialeigenschaften geben kann:
Die Dichtebestimmung ist ein grundlegendes Verfahren zur Charakterisierung von Kunststoffen und Verbundwerkstoffen, das wichtige Einblicke in deren Materialeigenschaften bietet. Durch die Messung der Dichte können folgende Aspekte von Kunststoffen und Verbundwerkstoffen bewertet werden:
Die Bestimmung des Restwassergehalts in Kunststoffen und Verbundwerkstoffen ist ein wichtiger Schritt zur Charakterisierung und Kontrolle der Materialeigenschaften. Wasser kann auf verschiedene Weise Einfluss auf das Material nehmen: