Archiv: Institut für Messtechnik


Hinweis

Das Institut für Messtechnik wurde am 30.03.2015 aufgelöst und in das Institut für Elektrische Energietechnik überführt.

Historie

Sitz des 1982 gegründeten Instituts, das zunächst von dem Physiker Prof. Dr. Hauke Trinks geleitet wurde, war das ehemalige Verwaltungsgebäude der „F.Thörl’s Vereinigte Harburger Oelfabriken Aktiengesellschaft“. Hier begann 1979 in der Harburger Schloßstraße 20 der Aufbau und ab 1980 der Forschungsbetrieb der TUHH.

Es vereinte unter einem Dach die drei Forschungsbereiche Elektromagnetische Verträglichkeit, Umweltmesstechnik und Optische Messtechnik.
 

Elekromagnetische Veträglichkeit

Die messtechnische Erfassung und Simulation der für die elektromagnetische Verträglichkeit eines Systems relevanten Größen, wie elektrische Felder, magnetische Felder sowie leitungsgebundene Größen, als auch die Entwicklung von geeigneten Schutzmaßnahmen zur Reduzierung oder Unterdrückung der elektromagnetischen Störungen waren Inhalt zahlreicher Forschungsprojekte der EMV-Gruppe im Institut für Messtechnik. Das Labor für EMV verfügte über modernste Messeinrichtungen. Von besonderem Interesse war dabei die EMV drahtloser Übertragungssysteme in Automobilen, Schiffen und Flugzeugen.

Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Jan Luiken ter Haseborg


Umweltmesstechnik

Die Umweltmesstechnik war eines der Forschungsbereiche des Instituts für Messtechnik. In einem Team von Elektro- und Maschinenbauingenieuren, Physikern, Chemieingenieuren und Chemikern konzentrierte sich die Forschung auf die Entwicklung von neuen Messtechniken und Methoden zur Umweltüberwachung. Die angewandten Technologien umfassten mobile GC/MS-Systeme, Sensorenarrays und FTIR.

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Matz
Dr. rer. nat. Wolfgang Schröder


Optische Messtechik

Der Forschungsbereich Optische Messtechnik war der jüngste Forschungsbereich des Instituts für Messtechnik. Mittels Methoden der Spektroskopie entwickelte ein interdisziplinäres Team Verfahren und Systeme zum Nachweis kleinster Mengen flüssiger und gasförmiger Stoffe auch über große Entfernungen.

Prof. Dr.-Ing. Roland Harig