Wie kann man in dynamischen Märkten wettbewerbsfähig bleiben und gleichzeitig nachhaltige Lösungen entwickeln? Um dieser Frage nachzugehen, hatte das Projekt CE:FIRE zirkulär.frugal.regenerativ am 19. November zum Workshop „Frugale Geschäftsmodelle - ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil“ nach Paderborn eingeladen.
In ihrem Impulsvortrag gaben Dr. Stephan Buse und Stephan Bergmann vom Center for Frugal Innovation am TIM der TUHH einen Einblick in die Märkte der Zukunft und stellten die Prinzipien frugaler Innovationen vor. Hier die Kernaussagen des Vortrags:
- Hochpreisige „High-Tech-Märkte“ stagnieren und sind hart umkämpft.
- Das größte Potenzial liegt im dritten Marktsegment – mit Produkten, die auf notwendige Funktionalitäten und passende Technologien setzen.
- Entscheidend: Gute Leistung und Qualität zu erschwinglichen und zielgruppengerechten Preisen.
Anschließend berichteten Mark Edler (Weidmüller Interface) und Alfred Könemann (Anderson Europe), wie Unternehmen durch frugales Engineering, zirkuläres Wirtschaften und gezielte Vereinfachung nicht nur Ressourcen, sondern auch Kosten sparen – und dabei sogar wettbewerbsfähiger werden.
Im Workshop-Teil der Veranstaltung beschäftigten sich die Teilnehmenden in Zweiergruppen mit den Chancen frugaler Innovationen für ihre Unternehmen und entwickelten erste Ansätze zur Umsetzung.
Fazit: Hier schlummert ein enormes wirtschaftliches Potenzial!