DIGILECK4.0
Verbesserung der Berechnungsmöglichkeiten für die Lecksicherheitsbetrachtung
- gefördert durch
BMWi - Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
- Partner
Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH & Co. KG, Pella Sietas GmbH, MAREVAL AG, SAL Engineering GmbH, Marinearsenal Wilhelmshaven, Fr. Lürssen Werft GmbH & Co. KG, TUHH M6
- Laufzeit
01.04.2019 - 31.03.2022
Das Vorhaben zielt sowohl auf den Entwurf neuer Schiffe als auch auf den Betrieb ab. Entwurfsseitig werden folgende Ziele angestrebt: Es soll möglich sein, aus derzeit entworfenen Raumaufteilungskonzepten so viel mehr Index herauszuholen, dass diese Raumaufteilungskonzepte auch in Zukunft bei sich verschärfenden Vorschriften noch vermarktet werden können. Es soll möglich sein, Schiffe bei gegebener Raumaufteilung mit deutlich geringerem Schwerpunkt als bisher fahren zu können. Es soll möglich sein, deutlich mehr Passagiere bei gegebener Raumaufteilung und bei gegebenem Schwerpunkt fahren zu können. Bezüglich des Betriebes der Schiffe soll die bisherige Betrachtungsweise, das Schiff starr anhand von GM-Grenzukurven zu betreiben, durch eine operative Leckrechnung ersetzt werden. Dadurch soll es möglich sein, einen deutlich höheren Gewichtsschwerpunkt auf Teiltiefgängen fahren zu können, so dass mehr Decksladung mitgenommen werden kann.
Die Vorhabenziele sollen dadurch erreicht werden, dass ein neuer, digitaler Leckrechnungsprozess entwickelt wird, der rein simulationsbasiert ist. Neben dieser Kernentwicklung müssen die dazu notwendigen IT- Infrastrukturen entwickelt und bereitgestellt werden. Durch den neuen Prozess wird die Leckrechnung auch erheblich beschleunigt.
Mehr Informationen erhalten Sie bei den Ansprechpartnern: Larissa Jannsen, Katja Aschenberg
Publikationen
Folgende Publikationen wurden im Rahmen dieses Forschungsvorhabens erstellt:
[157032] |
Title: Adding Damage Zones to a Nonzonal Damage Stability Approach. |
Written by: Stefan Krüger, Katja Aschenberg |
in: <em>STAB&S, Glasgow, UK</em>. June (2021). |
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Note: DIGILECK
Abstract: Monte Carlo simulations have proven to be an effective and useful tool to deal with probabilistic damage stability computations. They can deliver important information on safety levels of ships as well as of regulations on one hand and on the other hand they are much faster in application compared to the manual computation method due to the fact that damage generation and stability analysis can be completely automated. For this reason, such kind of methods are applied during the early design phase of ships. Despite the mentioned advantages of the underlying principle, the method has some methodological drawbacks which prevented until now the generation of documents for the statutory approval of the damage stability results. This is due to the fact that the approval process of damage stability requires the presentation of information which is difficult to obtain from a pure Monte-Carlo simulation technique. This paper describes which steps are necessary to obtain the missing information from a kind of reverse engineering method and how the identified problems can numerically be solved. As a consequence, this efficient simulation technique can now be applied during the whole design phase until the delivery.