Die Differential Scanning Calorimetry (DSC) ist eine leistungsstarke thermoanalytische Methode, die zur Bestimmung verschiedener ingenieurstechnischer Kennwerte von Kunststoffen und Verbundwerkstoffen eingesetzt wird. DSC misst die Wärmemengen, die von einer Probe bei kontrollierten Temperaturänderungen aufgenommen oder abgegeben werden, und bietet wertvolle Einblicke in folgende Materialeigenschaften:
Die Thermogravimetrische Analyse (TGA) ist ein wichtiges Verfahren zur Charakterisierung von Kunststoffen und Verbundwerkstoffen. Es misst die Massenänderung einer Probe bei kontrollierter Temperaturänderung und bietet somit wertvolle Informationen über verschiedene ingenieurstechnische Kennwerte:
Die Dynamisch-Mechanische Thermische Analyse (DMTA) untersucht die viskoelastischen Eigenschaften eines Materials durch Anlegen dynamischer (oszillierender) mechanischer Belastungen. Dies erlaubt die Bestimmung einer Vielzahl von mechanischen Eigenschaften:
Die Laserflash-Analyse (LFA) ist eine präzise Methodik zur Bestimmung der thermophysikalischen Eigenschaften von Kunststoffen und Verbundwerkstoffen, insbesondere der Wärmeleitfähigkeit, Wärmediffusivität und spezifischen Wärme. Diese Parameter sind entscheidend für das thermische Management von Materialien in technischen Anwendungen.