CVD-Prozesstechnik

Entdecken Sie den innovativen CVD-Prozess (Chemical Vapor Deposition) zur Herstellung und Verarbeitung von hochspezialisierten Kohlenstoffnano-Materialien wie Aerographit und Globugraphit. Durch diese hochpräzise Methode gelingt es uns extrem leichte Strukturen zu erzeugen, die ideale Eigenschaften für Anwendungen in den Bereichen Elektronik, Sensorik und Leichtbau bieten. Der CVD-Prozess ermöglicht auch die kontrollierte Abscheidung dünner Schichten auf mikroskopischen Strukturen, wodurch einzigartige Materialeigenschaften erzielt werden. Vertrauen Sie auf unsere Expertise in der CVD-Technologie, um Ihre Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit diesen faszinierenden Materialien voranzutreiben und innovative Lösungen zu entwickeln.

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Materialherstellung im CVD-Prozess

Der Chemical Vapor Deposition (CVD)-Prozess ist ein wichtiges Verfahren zur Herstellung von hochspezialisierte Kohlenstoffnano-Materialien wie Globugraphit, Aerographit und Kohlenstoffnanoröhren (CNTs), die sich durch ihre besonderen physikalischen Eigenschaften auszeichnen.

  • Globugraphit: Dies ist eine spezielle Form von graphitischem Material, das durch CVD entwickelt werden kann. Im CVD-Prozess werden kohlenstoffhaltige Gase unter hohen Temperaturen in eine Reaktionskammer geleitet, wo sie auf einem Substrat abscheiden. Durch Steuerung der Reaktionsbedingungen entstehen globulare graphitische Strukturen mit einzigartigen strukturellen Merkmalen, die ihn für verschiedene industrielle Anwendungen interessant machen.
  • Aerographit: Aerographit ist ein extrem leichtes, poröses Material bestehend aus einem Netz graphitischer Kohlenstoffstrukturen. Im CVD-Prozess wird dieses hergestellt, indem Zinkoxidstrukturen als Template verwendet werden. Diese Template werden in einem mit Kohlenwasserstoffgas gefüllten CVD-Reaktor platziert und bei hohen Temperaturen reduziert. Das Zinkoxid wird entfernt, hinterlässt ein Netzwerk von Kohlenstoffstrukturen und formiert Aerographit.
  • Kohlenstoffnanoröhren (CNTs): CNTs werden im CVD-Prozess durch die Zersetzung kohlenstoffhaltiger Gase wie Methan oder Ethylen in Gegenwart metallischer Katalysatoren, typischerweise Eisen-, Nickel- oder Cobalt-Nanopartikel, synthetisiert. Die Kohlenstoffatome fügen sich zu zylinderförmigen Röhren zusammen, deren Durchmesser und Länge durch die Prozessbedingungen kontrolliert werden können. CNTs zeichnen sich durch ihre hohe Festigkeit und elektrische Leitfähigkeit aus und finden vielfältige Anwendungen in der Elektronik, Materialienwissenschaft und Nanotechnologie.

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Ob zur Qualitätssicherung, Materialentwicklung oder Schadensanalyse – wir helfen inseren Partnern innerhalb und außerhalb der Universität, zuverlässige Ergebnisse zu erzielen. Kontaktieren Sie gerne unseren Oberingenieur, um mehr über unsere Prüfdienstleistungen zu erfahren und maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Projekte zu entwickeln.

Dr.-Ing. Dennis Gibhardt
M-11 Kunststoffe und Verbundwerkstoffe
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