Das Erlernen von Arbeitstechniken und der Umgang mit chemischen Substanzen sind Gegenstand des Laborpraktikums. Die Versuche setzen sich aus 4 Themenbereichen zusammen, i) Atomaufbau durch spektroskopische Methoden, Einblick in Teile der analytischen Chemie ii) Chemische Reaktionen via Nachweisreaktionen, Bindungsarten und Reaktionstypen, beinhaltet die Aufstellung von Reaktionsgleichungen iii) Konzept von Säuren und Basen, Beschreibung von Säure-Base-Reaktionen in Wasser, Pufferlösungen, Quantitative Analyse mittels Titration iv) Redoxprozesse in Wasser, Redoxpotentiale, Beschreibung der Konzentrationsabhängigkeiten entlang dem Gesetz von Nernst von Redoxpotentialen, Funktionsweise von galvanischen Elementen und Elektrolysezellen.
Es wird in kleinen Gruppen (12-15 Studenten) vorjedem Versuch ein Seminar abgehalten, in dem sich die Studenten mündlichbeteiligen. Teamarbeit und Kooperation werden gefördert, da die Versuche im Laborsowie das Schreiben der Protokolle in 3er/4er Gruppen durchgeführt werden.Zudem wird wissenschaftliches Arbeiten vermittelt (Dokumentation derVersuchsergebnisse im Laborjournal, Zitieren von Literatur im Protokoll).
TeilnehmerInnen:
Studierende des Chemie- und Bioingenieurwesen sowie der Green Technology
Voraussetzungen:
Teilnahme (dokumentiert) an der Sicherheitsunterweisung am 25.10. ab 12:30 h
Lernorganisation:
Gruppenarbeit
Leistungsnachweis:
305 - Allgemeine und Anorganische Chemie<ul><li>305 - Allgemeine und Anorganische Chemie: Klausur schriftlich</li><li>805 - Verpflichtende Studienleistung Laborpraktikum: Allgemeine und Anorganische Chemie: Fachtheoretisch-fachpraktische Studienleistung</li></ul>
ECTS-Kreditpunkte:
2
Weitere Informationen aus Stud.IP zu dieser Veranstaltung
Heimatinstitut: Universität Hamburg (UniHH)
In Stud.IP angemeldete Teilnehmer: 143
Anzahl der Dokumente im Stud.IP-Downloadbereich: 41
Betreute Abschlussarbeiten
laufende
2024
Bahe, B. (2024). Nichtlineare Stabilitätsuntersuchungen in einem leistungselektronisch dominierten elektrischen Energiesystem.
beendete
2024
Boehm, E. (2024). Einfluss des Netzäquivalents auf die Stabilität eines Netzes mit netzbildenden und netzfolgenden Umrichtern.
Helmich, L. M. (2024). Entwicklung und Simulation eines Effektivwertmodells für STATCOM-Anlagen mit neuartigen Regelstrategien für Pendeldämpfungen in PowerFactory.
Rüter, C. (2024). Einfluss der Netzstärke auf die Kleinsignalstabilität netzbildender Umrichter mit virtueller Oszillator-Regelung.
Schultheiß, J. (2024). Impedanzbasierte Stabilitätsanalyse zur Bewertung der Stabilitätsgrenzen von DC- und AC-Netzen.
2023
Chouiter, B. (2023). Dynamic Phasor Modelling and Comparison to Classical EMT Models.
Helmich, L. M. (2023). Entwicklung und Simulation einer Regelstrategie für die Pendeldämpfung durch STATCOM-Geräte.
Kamma, J. (2023). Umrichtermodellierung zur Repräsentation von Interaktionen im Sinne der Converter-Driven Stability.
Mißfeldt, C. (2023). Einfluss von Zeitverzögerungen auf die Converter-Driven Stability.
Rosenau, Y. (2023). Einfluss netzbildender Umrichter-Regelungsstrukturen auf die "Converter-Driven Stability".
2022
Kumar, M. (2022). Modellierung und Vergleich des Frequenzverhaltens dezentraler Anlagen mit netzbildenden Eigenschaften oder beigestellter Schwungmasse.
Lim, I. (2022). Modelling and Integration of a Hydrogen Storage Power Plant in the 10-Machine New-England Power System.
Rieckborn, N. (2022). Modellierung des Umwandlungsprozesses eines Wasserstoffspeicherkraftwerks.