Verlag Schriftenreihe Schiffbau
Bei diesem Projekt handelt es sich um ein laufendes Projekt.
Der Verlag Schriftenreihe Schiffbau ist das zentrale Publikationsorgan für wissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Bereich Schiffbau und Schiffstechnik der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Seit seiner Gründung im Jahre 1953 sind hier mehr als 600 Publikationen erschienen. Unter ihnen viele Dissertationen, sowie Publikationen von berühmten deutschen Schiffbauforschern wie Prof.Dr.-Ing. Weinblum und Prof.Dr.-Ing. Kurt Wendel.
Der Verlag ist am Instititut für Entwerfen von Schiffen und Schiffssicherheit angesiedelt und sieht seine Aufgabe in der Verbreitung und Bewahrung von öffentlichen Forschungsergebnissen. Insbesondere den Promovenden der TU Hamburg-Harburg soll hier eine möglichst kostengünstige Art der Veröffentlichung ihrer Arbeiten gegeben werden. Aber auch andere für die maritime Branche relevante Publikationen sind willkommen.
Um Druckkosten zu sparen arbeitet der Verlag eng mit dem Dokumentationsserver der TU Hamburg-Harburg zusammen. Es sind dort zwar nicht alle Publikationen des Verlages vorhanden, doch wird die dort vorhandene Basis kontinuierlich ausgebaut. Insbesondere ältere Veröffentlichungen werden dort vermehrt eingestellt. Zu diesem Zweck läuft nun schon seit 2007 ein Scan-Projekt, das das Ziel hat, die ganzen alten Bestände des Verlages in elektronischer Form aufzuarbeiten und zu konservieren. Viele der frühen Veröffentlichungen existieren nur noch in Form von dünnen ausgeblichenen Kopiervorlagen, durch deren Verlust unwiederbringlich wertvolles Wissen verloren gehen würde.
Aktuelle Publikationen können in gebundener Form entweder über den Buchhandel oder direkt über den Verlag bestellt werden. In diesem Zusammenhang möchte ich auf das neugestaltete Layout aufmerksam machen. Bei diesem wurde sich bemüht, einerseits den Wiedererkennungswert der Schriftenreihe beizubehalten, andererseits ein modernes der TU Hamburg-Harburg angelehntes Design zu entwickeln. Den Kommentaren vieler Gesprächspartner nach ist dies dem hierfür beauftragten Formlabor gut gelungen.
Mehr Informationen erhalten Sie bei den Ansprechpartnern: Wilfried Abels