Ein schnelllebiges Unternehmensumfeld ist in allen Bereichen zu beobachten: verändertes Kundenverhalten, Technologieumbrüche, Wandel auf Beschaffungsmärkten. Bei solch einer Dynamik rücken Szenarioanalysen und Simulationen, bisher eher als Methoden der Strategieentwicklung bekannt, zunehmend in den Fokus der Unternehmenssteuerung. Dort sollen sie bestehende, oft vergangenheitsorientierte und reaktive Methoden wirkungsvoll ergänzen. Ziel ist eine pro-aktive Steuerung, welche die mit einem derartigen Unternehmensumfeld eng verbundene Unsicherheit in der Entscheidungsfindung berücksichtigt.
Typische Zwecke, die mit dem Einsatz von Szenarien und Simulationen verfolgt und auch erreicht werden, sind Erkenntnisgewinn, Verständnis und Optimierung bezüglich möglicher zukünftiger Ereignisse. Sie sind damit eine zeitgemäße betriebswirtschaftliche Antwort auf die Herausforderungen zunehmender Dynamik. Aus diesem Grund stehen Szenarien und betriebswirtschaftliche Simulationen am 11. März 2011 im Fokus des 1. Forums „Zukunftsorientierte Steuerung“. Experten zeigen den Nutzen dieser Methoden auf und geben Praxistipps für den Einsatz. Fallbeispiele illustrieren, wie diese Methoden in Unternehmen erfolgreich eingesetzt werden. Das Forum findet am Northern Institute of Technology Management (NIT) auf dem Gelände der TU Hamburg-Harburg statt.