Wie können durch einen effektiven und effizienten Einsatz von Maßnahmen der Lieferantenverbesserung der Materialfluss von den Zulieferern zu den Fahrzeugwerken zuverlässiger gestaltet werden und somit Kosten für durch Störungen hervorgerufene Sonderfahrten reduziert werden? Dieser Frage hat sich ein Team von Forschenden der TU Braunschweig und der TU Hamburg in einem gemeinsamen Projekt mit der Volkswagen AG gestellt. Der entwickelte Lösungsansatz basiert auf einer Monte-Carlo-Simulation zur Analyse der Auswirkung von Störungen im Lieferantennetzwerk in Verbindung mit einem Knapsack-Modell zur effizienten Allokation von Verbesserungsmaßnahmen. Im Rahmen einer Fallstudie wurden 18 Gebietsspeditionsnetzwerke der Volkswagen Konzernlogistik untersucht. Die Ergebnisse wurden kürzlich im INFORMS Journal on Applied Analytics veröffentlicht.