Ernennung zum IEEE Fellow Das Institute of Electrical and Electronical Engineers, besser bekannt unter dem Kürzel IEEE, vergibt an besonders verdiente Mitglieder den Status des Fellow. Ein solcher Status stellt eine hohe Auszeichnung dar und setzt voraus, dass man von acht IEEE-Fellows vorgeschlagen wird. Diese Ehre und damit der Grad des Fellow wurde Prof. Rohling im Jahr 2006 zuteil, wobei speziell seine Forschung im Bereich der Radartechnik gewürdigt wurde. Goldene Ehrennadel der Deutschen Gesellschaft für Ortung und Navigation an Prof. Hermann Rohling verliehen Die Deutsche Gesellschaft für Ortung und Navigation (DGON) hat auf ihrer Jahreshauptversammlung 2001 die „Goldene Ehrennadel“ an Herrn Professor Hermann Rohling, Leiter des Arbeitsbereichs Nachrichtentechnik an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, verliehen. Die Jahreshauptveranstaltung der DGON wurde in diesem Jahr in Wolfsburg im Hause der Volkswagen AG durchgeführt. Professor Peter Vörsmann, Vorsitzender des DGON-Vorstandes, hielt die Laudatio und erläuterte den in der Urkunde beschriebenen Grund für diese Ehrung sowie die verschiedenen Aktivitäten im nationalen und internationalen Bereich. Professor Rohling wurde für seine „herausragenden Verdienste zur Verbesserung von Verkehrssicherheit und Verkehrswirtschaftlichkeit durch bahnbrechende Leistungssteigerung der Radartechnik und auch als Dank für sein langjährige, außergewöhnliches Engagement als Vorsitzender des Fachausschusses Radartechnik“ geehrt. Die Verleihung der goldenen Ehrennadel fand am 24. Oktober 2001 statt. Technische Universität Klausenburg (Rumänien) verleiht Prof. Rohling die Ehrendoktorwürde Prof. Rohling arbeitet seit 7 Jahren mit verschiedenen rumänischen Universitäten im Bereich der Lehre zusammen. Diese Kontakte wurden durch ein von der EU finanziertes Projekt zum Aufbau neuer Lehrveranstaltungen an rumänischen Universitäten hergestellt. Die Zusammenarbeit war fachlich sehr erfolgreich und zwischenmenschlich sehr angenehm. Mehrere Gastwissenschaftler aus Rumänien haben unseren Arbeitsbereich besucht und dabei unsere Methodik in Lehre und Forschung ausführlich kennengelernt. Am 23. Februar 2000 hat der Präsident der Technischen Universität Klausenburg (Cluj-Napoca) Prof. Gheorghe Lazea in einer feierlichen Veranstaltung mit einigen Reden und Vorträgen die Urkunde an Prof. Rohling übergeben. Prof. Serban Lungu hielt die Laudatio. Auf dem folgenden Photo können Sie die Atmosphäre dieser Feierstunde leicht nachempfinden. Verleihung der Ehrendoktorwürde von der Technischen Universität Cluj-Napocain, Rumänien Die Urkunde Der von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelte und in Hamburg überreichte Doktorhut Kooperationspreis 2000 des Landes Niedersachsen Das Land Niedersachsen hat den hohen Stellenwert der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie erkannt und deshalb im Jahr 2000 erstmalig einen Kooperationspreis für Aktivitäten im Bereich des Technologie-Transfers von Universitäten in Industriebetriebe ausgeschrieben. Dieser Kooperationspreis wurde während der Hannover-Messe für eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen Wissenschaft und Wirtschaft an Dr. Ralph Mende, Geschäftsführer der s.m.s smart microwave sensors GmbH, und Prof. Hermann Rohling übergeben. Beide Personen haben 1997 erfolgreich die s.m.s GmbH in Braunschweig gegründet. Die Preisverleihung wurde gemeinsam von Frau Dr. Susanne Knorre, Ministerin für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, sowie von Herrn Thomas Oppermann, Minister für Wissenschaft und Kultur, vorgenommen. | | Die Urkunde | Die Niedersächsische Ministerin für Wirtschaft, Technologie und Verkehr Frau Dr. Susanne Knorre und der Niedersächsische Minister Herr Thomas Oppermann übergeben die Urkunde an Dr. Ralph Mende (s.m.s smard microwave sensors GmbH) und Prof. Hermann Rohling |
IHK-Technologietransferpreis 1995 BRAUNSCHWEIG (cgw) Wirtschaftsnahe Projekte der Technischen Universität (TU) Braunschweig als Glanzlichter des TU-Jubiläums: ein schneller Elektroflitzer, das mitdenkende Auto, mehr Verkehrssicherheit, neue Medien in der Ausbildung. Als Förderung erhielten jetzt die sieben zuständigen Professoren 100 000 Mark von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Braunschweig.
Die Umsetzung der Theorie in die Praxis wird auf der Campus-Ausstellung der TU präsentiert. Es handelt sich dabei um fünf Projekte aus dem Bereich Fahrzeug- und Verkehrstechnik, die von den TU-Instituten in Zusammenarbeit mit dem Volkswagenwerk erarbeitet werden. Ein neuer, leichterer und leistungsfähigerer Antrieb für Elektroautos wurde vom Institut für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen von Professor Dr. Herbert Weh entwickelt. Seine Bewährungsprobe - verbesserte Beschleunigung und höhere Geschwindigkeit - hat der neue Antrieb erstmals beim Jubiläumsfahrzeug Golf A 3 Citystromer.
Der Citystromer hat jedoch noch mehr zu bieten, in dem die Arbeit von zwei weiteren TU-Instituten steckt. An dem Auto werden vom Institut für Flugführung (Professor Dr. Gunther Schänzer) neue Anwendungsbereiche der Satellitennavigation erprobt. Allgemeine Kommunikationsprobleme bei der Fahrzeugführung hat darüber hinaus das Institut für Elektrische Meßtechnik (Professor Dr. Jörg-Uwe Varchmin) untersucht.
Der Wunschtraum jeden Autofahrers, rechtzeitig Autos und Fußgänger in unmittelbarer Nähe des eigenen Autos zu erkennen, dürfte mit dem zweiten Projekt erfüllt werden. Das Institut für Nachrichtentechnik (Professor Dr. Hermann Rohling) untersucht ein Radarverfahren, das Entfernung und Geschwindigkeit zu anderen Fahrzeugen und Verkehrsteilnehmer ermittelt. Aufgrund dieser Daten erhält der Autofahrer eine Warnung vor möglichen Kollisionen.
Ein verbessertes Meßsystern bei Crashversuchen untersucht das Institut für Mikrotechnik (Professor Dr. Stephanus Büttgenbach) in einem dritten Projekt. Beispielsweise werde dadurch die Fahrzeugsicherheit beim Seitenaufprall erhöht. Konstruktionsdaten für Fahrzeuge analysiert das Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (Professor Dr. Engelbert Westkämper) in einem weiteren Projekt. Die Daten sind die Basis für den Bau von Tiefziehwerkzeugen und beeinflussen so die Außenhaut einer Karosserie.
Als fünftes fördert die IHK das Projekt Interaktives Videoinformations- und Lernsystem des Instituts für Empirische Pädagogik und Instruktionspsychologie (Professor Dr. Reiner Fricke). Dargestellt werden Veränderungen betrieblicher Aus- und Weiterbildung durch neue Medien.
Übrigens, zum TU-Jubiläum legt die IHK noch zu: Mit 60 000 Mark werden drei Veranstaltungen, wie der Kongress Wirtschaft-Technik-Umwelt, gefördert.
Wolfgang-Martini-Plakette der Deutschen Gesellschaft für Ortung und Navigation
Im Jahre 1987 erhielt Professor Rohling die Wolfgang-Martini-Plakette der Deutschen Gesellschaft für Ortung und Navigation (DGON). |