CLEVER Cities - „Co-designing Locally tailored Ecological solutions for Value added, socially inclusivE Regeneration in Cities”

 

(Teil-)Projektleitung/  Mitarbeit:



Dr. Anne Rödl

Prof. Dr.-Ing. Martin Kaltschmitt

Fördergeber: European Commission- Horizon 2020

Projektpartner:




Insgesamt 34 Projektpartner aus 11 Ländern in und außerhalb der EU, darunter Stadtverwaltungen in Hamburg (Deutschland), London (Vereinigtes Königreich), Mailand (Italien), Belgrad (Serbien), Larissa (Griechenland), Madrid (Spanien), Malmö (Schweden), Sfantu Gheorghe (Rumänien), Quito (Ecuador), Universitäten, privatwirtschaftliche Beratungsgesellschaften (z.B. STEG, HWWI, ICLEI, Tecnalia).
Eine ausführliche Beschreibung der Projektpartner finden Sie hier.
Projektumfang: 5 Jahre
Laufzeit: 06/2018 - 05/2023

Das Projekt CLEVER Cities steht für „Co-designing Locally tailored Ecological solutions for Value added, socially inclusivE Regeneration in Cities” und ist eines von 9 Projekten in der aktuellen Horizon2020 Förderlinie der Europäischen Kommission zum „Thema Nature Based Solutions“.

„Nature Based Solutions“ sind von der Natur inspirierte oder im Einklang mit der Natur stehende Lösungen, die helfen gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. Diese Lösungen tragen dazu bei, Natur in die Städte zu bringen. Dies könnte beispielsweise die Begrünung bislang ungenutzter Freiflächen sein. Durch neues Stadtgrün können einerseits Naherholungs- und Begegnungsräume geschaffen, gleichzeitig aber auch neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere erschlossen werden. NBS sind kostengünstig und besitzen noch weitere soziale und wirtschaftliche Vorteile. NBS sind energie- und ressourceneffizient sowie widerstandsfähig gegen Veränderungen, aber um erfolgreich zu sein, müssen sie an die lokalen Bedingungen angepasst werden.

Das Ziel des Projekts CLEVER Cities ist die Förderung einer nachhaltigen und sozial integrativen Stadterneuerung mittels lokal zugeschnittener naturbasierter Lösungen. Dabei sollen Natur und Naturschutzgebiete erlebbar gemacht werden, ohne den Nutzungsdruck auf diese übermäßig zu erhöhen. Das Potential naturbasierter Lösungen soll in Bezug auf technische, soziale und wirtschaftliche Innovation getestet werden. Dies geschieht in den Vorreiterstädten Hamburg, London und Mailand. Die dort gewonnenen Erfahrungen werden nachfolgend von anderen Städten übernommen und adaptiert. Neben den Verwaltungen der verschiedenen Städte, bringen eine Vielzahl weiterer Partner ihre Kompetenzen, Fachwissen und Erfahrungen in das Projekt ein. Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) hat die Leitung des Gesamtprojekts inne und koordiniert die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Projektpartner.

Das Hamburger Projektgebiet befindet sich in Neugraben-Fischbek. Das Hamburger Team setzt sich aus den folgenden Akteuren zusammen: Senatskanzlei (SK), Behörde für Umwelt und Energie (BUE), Bezirksamt Harburg (BA), Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV), STEG Hamburg, HafenCity University (HCU), Technische Universität Hamburg (TUHH) und das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI). Von Seiten der TUHH sind sowohl das Institut für Wasserbau (WB) als auch das Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE) involviert. Das IUE koordiniert lokale Monitoring-Aktivitäten und kümmert sich um die Festlegung von messbaren Indikatoren anhand derer Projektfortschritt und -erfolg gemessen werden können. Darüber hinaus wird in Zusammenarbeit mit der HCU ein theoretisches Rahmenwerk zur transparenten und harmonisierten Bestimmung von Indikatoren für die Bewertung von NBS entwickelt.