Ziel

Das wissenschaftliche Ziel des I3-Labs ist die wissensbasierte Gestaltung „smarter Reaktoren“, die durch eine optimale Reaktionsumgebung deutlich größere Ausbeuten chemischer und biochemischer Reaktionen ermöglichen.

Möglich wird dies durch die geometrisch erzwungene Anpassung der Transport- und Reaktionsprozesse auf allen Größenskalen. Sowohl die molekulare Diffusion von und zur bio-bzw. chemokatalytisch aktiven Oberfläche (hierarchisch strukturierte Katalysatoren) und der Stoffübergang durch Grenzschichten als auch die Vermischung und Abtrennung von Produkten und Nebenprodukten soll innerhalb des Reaktors durch die wissensbasierte Strukturierung so beeinflusst werden, dass eine massive Erhöhung der Produktqualität und Ressourceneffizienz ermöglicht wird. Die hierfür erforderliche sehr komplexe Geometrie und Materialvielfalt kann erst seit kurzem durch schnelle additive Fertigungstechnologien realisiert werden.

Laufzeit: Q3.2018 - Q2.2022

Verantwortlicher Mitarbeiter: Maria Isabelle Maiwald

Förderprogramm: I3 Programme

Projektträger: DFG

Projektpartner

• Institut für Feststoffverfahrenstechnik und Partikeltechnologie (SPE)
• Institut für Chemische Reaktionstechnik (ICRT)
• Institut für Technische Biokatalyse (ITB)
• Institut für Mehrphasenströmungen (IMS)
• Institut für Thermische Verfahrenstechnik (TVT)