ePAX-Flow - Entwicklung und Nutzung einer intelligenten digitalen Passagierflussmessung vom Flughafeneingang bis zum Erreichen des Fluggastsitzes

ePAX-Flow - Entwicklung und Nutzung einer intelligenten digitalen Passagierflussmessung vom Flughafeneingang bis zum Erreichen des Fluggastsitzes

 

Die COVID-19-Pandemie hat das Verhalten und die Prozessabläufe bei Flugreisen stark beeinflusst. Zur Verringerung des Infektionsrisikos mussten insbesondere Personenansammlungen von hoher Dichte vermieden werden; eine Anforderung, welche auch in post-pandemischen Zeiten zu besser verlaufenden Reiseprozessen beitragen kann. Das Projekt ePAX-Flow zielt darauf ab, Reisende entlang der Tür-zu-Tür-Reisekette, mit einem Schwerpunkt auf dem Flughafen und dem Flugzeug, zu unterstützen und dem Fluggast eine verbesserte und individualisierte Betreuung, Leitung und Lenkung sowie mehr Sicherheit, Komfort und neue Dienstleistungen anzubieten.

 

Im Vorhaben wird dabei übergeordnet auf die Möglichkeiten der für die Sicherheit (hierbei die Aspekte Safety, Security sowie Health für Passagiere und Crew) und Attraktivität des Lufttransportsystems wichtigen Passagierflusssteuerung fokussiert. Durch den Entwurf von smarten Lösungsansätzen und der Integration und Nutzung bestehender Technologien werden mit dem Projekt Möglichkeiten geschaffen, Zuverlässigkeit, Komfort und Effizienz bei land- und luftseitig durchgängigen Ende-zu-Ende Prozessen durch geeignete Strukturen und Digitalisierung im Lufttransportsystem (im Vorhaben durchgängig am Flughafen und in der Flugzeugkabine) zu erzielen. Es geht dabei unter anderem um die Senkung von Durchlauf- und Wartezeiten, die Vermeidung von Stauungen sowie um einen im all-gemeinen wahrgenommenen reibungsloseren Ablauf. Dazu ist es notwendig, Positionen und Ziele von Teilnehmern, d.h. den Reisenden bzw. Passagieren sowie den Besatzungsmitgliedern, durchgängig in Quelle-Senken-Netzwerken zu erfassen, auszuwerten und für die Passagierflusssteuerung zu nutzen.

Die Beteiligten des im Vorhaben angestrebten neuen Wertschöpfungsnetzwerks für Mobilität sollen sich im Kontext einer hier zu entwerfenden Plattformökonomie wirtschaftlich nachhaltig und erfolgreich engagieren und integrieren können.

Projektlaufzeit:               15. August 2021 bis 14. August 2023

Förderkennzeichen:      51162245 - IFB Hamburg


gefördert durch: