Das Institut für Baustatik betreibt Grundlagenforschung auf dem Gebiet der computerorientierten Methoden der nichtlinearen Strukturmechanik. Die wissenschaftlichen Arbeiten sind interdisziplinär und vorwiegend methodisch ausgerichtet. Schwerpunkte sind die Finite-Elemente-Methode, innovative Entwurfs- und Simulationsmethoden, Stabilitätsprobleme, die nichtlineare Dynamik und Anwendungen von künstlicher Intelligenz in der Strukturmechanik. Assoziierte experimentelle Arbeiten runden das Forschungsprofil ab.

Die Lehre am Institut für Baustatik vermittelt die wissenschaftlichen Grundlagen der Tragwerksmechanik und ist damit intrinsisch material- und konstruktionsübergreifend. Neben klassischen baustatischen Berechnungsverfahren werden bereits im Bachelorstudium erste theoretische Grundlagen der Computerstatik gelehrt. Die anhaltende Entwicklung numerischer Simulationsverfahren wie der Finite-Elemente-Methode sowie deren intensive Nutzung in der Ingenieurpraxis stellen entsprechende Anforderungen an die Hochschullehre. Theoretische Grundlagen numerischer Verfahren sind unabdingbar für eine gute Modellierung sowie die Kontrolle von Rechenergebnissen.