Seit wenigen Wochen ist am Institut für Angewandte Bautechnik die Google Occulus-RIFT im Einsatz. In einem PreTest wird nach berufswissenschaftlich festgelegten Rahmenbedingungen derzeit versucht, ein einfaches Steckspiel zum Kennenlernen unterschiedlichster Holzverbindungen in einem virtuellen Raum interaktiv erfahrbar zu machen. Exemplarisch steht dieses Vorgehen für Anwendungen im Arbeits- und Lernzusammenhang in der Bau- und Holztechnik, bei denen an unterschiedlichen Orten bauliche Realität simuliert wird - im Vorfeld realer Umsetzungen zum Beispiel auch auf Baustellen. Weitere Ergebnisse finden Sie an diesem Ort in Kürze.
Workshop Lasertechnik
Im Workshop mit unserem Werkstattleiter Erkan Yurdakul lernen Studierende den Umgang mit moderner Lasertechnik. Dazu sind Werkstücke eigenständig mit individuellen Abmessungen zu erstellen. Praktisch erprobt werden dabei sowohl die Datenaufbereitung für das Laseraggregat als auch Einstellungen am Laser selbst.
In der nebenstehenden Abbildung sind lasertypische Schlitzungen zu Ausbildung eines Gelenks in einem Plattenwerkstoff zu sehen.
3D-Druck am Institut für Angewandte Bautechnik
Bereits 2014 startete das Institut für Angewandte Bautechnik zusammen mit der Hamburger Gewerbeschule 6 das Projekt „3D-Druck in der Technikerausbildung“, in der es um den schülerzentrierten Einsatz additiver Fertigungstechnologien geht. Praxiserfahrungen werden derzeit im Rahmen von Studienabschlussarbeiten erhoben. Weitere Kooperationen in Sachen „3D-Druck“ bestehen mit der Gewerbeschule G19 in Hamburg sowie mit der Marcel-Breuer-Schule in Berlin. Das Institut für Angewandte Bautechnik verfügt über drei 3D-Drucker am Standort Harburger Schloßstraße, die für die Seminararbeit zur Verfügung stehen.