Teresa Algarra Ulierte von der Technischen Universität Hamburg hat nicht nur exzellente akademische Leistungen als Promovendin erbracht, sie engagiert sich auch seit mehreren Jahren beim Erasmus Student Network (ESN), wo sie seit 2023 das Amt der Präsidentin innehat. Für ihr soziales Engagement in der Förderung von Bildung, Empowerment und soziale Integration für Studierende aus der ganzen Welt wurde ihr nun der Preis des Deutschen Akademischen Austauchdienstes (DAAD) 2023 verliehen. Mit dem Preis will der DAAD internationale Studierende und Doktoranden würdigen, die mit ihrem Einsatz die Hochschulgemeinschaft bereichern. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

Bereits seit ihrem Masterstudium Information and Communication Systems ist die gebürtige Spanierin an der TU Hamburg mit dem Institute of Communication Networks verbunden. Hier arbeitet sie seit Januar 2023 unter Prof. Andreas Timm-Giel an ihrem Doktortitel. „Ich forsche im Bereich Weltraumkommunikation, und damit möchte ich die Zukunft der Weltraumforschung zum Mond und darüber hinaus durch die Verbesserung der notwendigen Kommunikationssysteme ermöglichen“, so Algarra Ulierte. Neben ihrem Engagement bei ESN hat sie auch bereits in Spanien ehrenamtlich gearbeitet. Beim European Space Education Ressource Office (ESERO) hat sie als Mentorin für Schüler*innen diverse Aktivitäten zur Förderung junger Frauen organisiert. Ihr Lebensmotto lautet: „Helfe anderen im Alltag, egal wie klein die Geste.“

Der DAAD-Preis
Mit dem Preis zeichnet der DAAD seit mehr als zehn Jahren ausländische Studierende für gute akademische Leistungen und gesellschaftliches sowie interkulturelles Engagement aus. Ziel der Auszeichnung ist es, Internationalität an Hochschulen und einen gemeinsamen Austausch zwischen Studierenden zu fördern. Die DAAD - Preisträgerinnen und Preisträger stehen für ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen aus der ganzen Welt.

Text: Lena Bender